TVH-Damen-I - Marktleugast (14:10) zur Halbzeit - um 19.20 Uhr geht's weiter! - und dann ging's weiter, und wie?!! BERICHT online (mit österreichischer Netz-Unterstützung!)
...Marktleugast kommt trotz 4-Tore-Rückstandes immer wieder auf ein Tor heran...und das Ganze immer wieder bis zum 15:14, ehe der Zwischenspurt zum 19:15 die Vorentscheidung brachte! Am Ende hieß es 28:21 - Marktleugast spielte auf jeden Fall wesentlich besser als es der jetzige Tabellenplatz vermuten lässt...********************************** Damen-I *******************************
Am zweiten Adventssonntagabend brannten bis zur Halbzeit zwei Kerzen – 14:10
Nach dem zweiten Durchgang brannte erneut der Baum – 28:21 im Lokal-Derby
Marktleugast wehrt sich tapfer – die TVH-Mädels von Miri Aust sind zu stark
TV Helmbrechts Damen-I – TV Marktleugast 28:21 (14:10)
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch, Romina Harich - Dorina Erhardt (4), Sara Hofmann (1), Steffi Huber (1), Mara Lages (1), Anna Pöhlmann (1), Nicole Puchta (3), Sandra Rotsching (1), Katharina Schlegel, Theresa Stöcker (13/6), Carolin Wirth (3)
TV Marktleugast: Bettina Schott, Sandra Walther, Jasmin Brugger – Nicole Müller (2), Theresa Klotz (1/1), Sophia Rektorschik (5), Jennifer Lauterbach (6/4), Lisa Jakob (5), Elke Ruckdeschel, Eva Thieroff, Carolin Lauterbach, Denise Klier, Sandra Dietrich, Ann-Kathrin Müller (2)
Zuschauer: ca. 400
Schiedsrichter: Johannes und Maximilian FROSCH (Bergtheim) leiteten einmal mehr ausgezeichnet
Zeitstrafen: TVH 5 – Marktleugast 2
Siebenmeter: TVH 8/6 – Marktleugast 7/5
Spielfilm: 3:1, 3:3, 6:3, 6:4, 8:4, 10:6, 11:7, 11:10, 14:10-Halbzeit
15:14, 19:14 (!), 20:16, 25:16, 26:19, 28:21-Endstand
HELMBRECHTS – Auch wenn das Ergebnis als sehr klar erscheint: Marktleugast spielt wesentlich besser als es der derzeitige Tabellenstand vermuten lässt, und es ist dem Damen-Handball nur zu wünschen, dass die Leuchertzerinnen als Aufsteiger die Landesliga erhalten, denn kein anderes Team bringt so viele Zuschauer mit in den HELMETZER HEXENKESSEL und das ist beste Werbung für den Damen-Handball in unserer Region.
3:1-Führung nach vier Minuten und drei hundertprozentige vergebene TVH-Chancen inclusive Siebenmeter luden die Gäste förmlich ein, den 3:3-Ausgleich zu erzielen. Allerdings ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand in der Halle, dass dies das einzige und gleichzeitig das letzte Mal sein sollte, dass der TVH einen Ausgleichstreffer hinnehmen musste. Der starken Marktleugaster Kampfmoral war es von da an bis zur 40. Minute zuzuschreiben, dass ein Helmetzer 4-Tore-Vorsprung immer wieder bis auf einen Treffer verkürzt wurde – 15:14.
Einer von vier Kernwurf-Krachern von Dorina Erhardt, ein Tor vom Kreis von der nicht zu haltenden Caro Wirth, ein Stöcker-Siebenmeter und ein Tempogegenstoß-Tor von Steffi Huber, die erneut eine Klasse-Abwehrleistung dazu lieferte, bedeuteten dann jedoch mit dem 19:14 die Vorentscheidung. In den folgenden acht Minuten sollte keinem der beiden Kontrahenten ein Torerfolg gelingen, wobei Torhüterin Bianca Bötsch einen Konter und einen Siebenmeter wegfischte und ihre starke Leistung lediglich durch vier „versemmelte“ Gegenstoß-Pässe schmälerte.
Die junge Anna Pöhlmann mit einem feinen Treffer von Linksaußen, Nana Puchta mit ihrem dritten Tor, sowie Mara Lages und Sara Hofmann mit ihren Toren zum 25:16 läuteten die Schluss-Phase ein, in der Miri Aust das Team-Time-Out nahm und die TVH-„Hühner“ nochmals ausrichtete. In den letzten beiden Minuten feierten die TVH-Fans mit stehenden Ovationen ihr Team, doch auch Marktleugast hatte allen Grund, sich bei den treuen Fans zu bedanken.
Mit 12:12-Punkten hat der TVH den TV Weidhausen (10:14) überflügelt, der leider gegen Regensburg (jetzt 9:15) mit 26:27 verlor und damit Marktleugast (4:16) die Schützenhilfe versagte. Marktleugast empfängt am Samstag um 18.00 Uhr den TV Münchberg zum Derby, während der TVH beim Spitzenreiter Garitz/Nüdlingen am Samstag um 20.00 Uhr antreten muss. Wir haben keine Chance, aber wir nutzen sie!
G.A.
...und das schreibt die Leuchertzer homepage:
TV Helmbrechts - Damen I 28:21 (14:10)
SpielerInnen: | Jasmin Brugger, Sandra Walter, Bettina Schott (Tor) – Nicole Müller (2), Teresa Klotz (3/1), Sophia Rektorschik (5), Jennifer Lauterbach (6/4), Lisa Jakob (5), Elke Ruckdeschel, Denise Klier, Sandra Dietrich, Ann-Kathrin Müller (2), Eva Thieroff, Carolin Lauterbach. |
Zuschauer: | 350 |
7-Meter: | TVM (7/5), TVH (8/6) |
Zeitstrafen: | TVM (2), TVH (5) |
rote Karten: | - |
Schiedsrichter: | Johannes und Maximilian Frosch |
Der TV Marktleugast musste sich am vergangenen Sonntag mit einer 28:21 Niederlage gegen den Lokalrivalen TV Helmbrechts geschlagen geben.
Doch so einfach wie es sich die Helmbrechtser vor der Partie ausmalten, machten es ihnen die Marktleugasterinnen nicht. Den Gastgebern gelang zwar mit einem 2:0 Lauf der bessere Start, doch der TV Marktleugast zog im Hand um drehen auf ein 3:3 nach. Der TVH erspielte sich in der 15. Spielminute erstmals einen 4-Tore-Vorsprung. Unbeeindruckt davon und angepeitscht von den vielen mitgereisten Fans erzielten die Gäste aus Marktleugast Tor um Tor und verkürzten nach 23 gespielten Minute zum 11:10 Anschlusstreffer. Leider schaffte es die Mannschaft um Trainer Frank Steinberger nicht mit diesem Stand in die Halbzeitpause zu gehen. Die Helmbrechtser setzten noch einen oben drauf und schafften es wiederum mit 4 Toren Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen.
Jetzt galt es für den TV Marktleugast nicht wieder in die gewohnte Schwächephase nach der Halbzeit zu verfallen. Und das gelang! In der 35. Spielminute war es Teresa Klotz, die mit ihrem Treffer zum 14:13 verkürzte. Doch von da an verloren die Marktleugasterinnen unverständlicherweise den Faden und die Gastgeber zogen bis auf ein 25:16 davon. In dieser Phase war es auf Seiten des TV Helmbrechts vor allem Theresa Stöcker, die ein Spiel auch im Alleingang entscheiden kann. Die TVM-Damen kämpften bis zur letzten Minute unermüdlich und zeigten in vielen Phasen des Spieles große Moral. Leider reichte es auch in diesem Spiel nicht für einen Punktgewinn und man musste sich mit einem 28:21 geschlagen geben.
„Wir können mit erhobenen Hauptes die Halle verlassen, denn wir wissen, dass wir alles versucht haben und genau mit dieser Einstellung werden wir auch das kommende Derby gegen den TV Münchberg bestreiten“, so Frank Steinberger nach dem verlorenen Derby.