Das 33:33 gegen den Fünften Allach - nach 7:13 und 29:32 (56.) - bringt wichtigen Punkt zum Klassenerhalt! Und hier ist bereits der BERICHT auf der SCHNELLSTEN...
...einfoch die (SCHNELLSTE) DeeVauHaah-houmbäidsch a weng eischaltn und dann seign mer weiter!
Glückwunsch an den Trainer-Fuchs Luka Veraja und die TVH-Füchse-I!!!
TVH-Füchse-I – erneut ohne Niki Aust - mit großem Kämpfer-Herzen!
Tabellenfünfter Allach muss am Ende nach 7:13 und 29:32 Remis quittieren!
33:33 - wichtiger Punktgewinn für den TVH, der damit Rang 9 verteidigt!
TV Helmbrechts – TSV Allach 33:33 (14:17)
TV Helmbrechts: Alexander Porst, Cem Uzun – Benni Aust (2), Maxi Baier (15/9), Niklas Beck (2), Mirco Eckardt (1), Andy Leupold (3/1), Sebastian Peetz (2), Stefan Polzer (1), Michael Rittweg, Alexander Stark, Philipp Troßmann (4), Stefan Wopperer (3)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Benjamin FLOHR / Stefan MURRMANN
(Stadeln/Altenfurt) leiteten ordentlich
Zeitstrafen: TVH 4 - TSV 4
Siebenmeter: TVH 11/10 - TSV 7/3
Spielfilm: 3:3, 3:6, 4:9, 7:13, 10:15, 11:16, 12:17, 14:17 (Halbzeit) 18:20, 20:22, 22:23, 23:23, 26:25, 27:27, 27:29, 29:32 (!56.), 33:33-Endstand
HELMBRECHTS – Einmal mehr ein HELMETZER HEXENKESSEL, dessen Fans mit dem Hallensprecher Peter Stöcker die Temperatur wieder zum Überkochen brachte, einmal mehr ein Trainer-Fuchs Luka Veraja, der nach 6 Toren Rückstand im ersten Durchgang und deren 3 in der 56. Minute, die TVH-Füchse mit den richtigen Worten zum "finalen Reißen" versammelte, einmal mehr ein TVH, der (wie schon beim Derby-Sieg in Münchberg) ohne seinen verletzten "Chef" Niki Aust auskommen musste und einmal mehr ein rassiges Handball-Spiel, das mit seiner Spannung alle in seinen Bann zog und jetzt schon Lust darauf machte, wenn in zwei Wochen am Sonntag, 30. März zur 16-Uhr-HEXENKESSEL-Zeit der Post SV Nürnberg zum 4-Punkte-Spiel aufkreuzt. Just diese Nürnberger hatten nämlich mit einem 23:20-Sieg in Cham einen Punkt in der Tabelle vorgelegt und einmal mehr konterte der TVH mit dem Punktgewinn in einem praktisch schon verlorenen Spiel.
Doch der Reihe nach: die Münchner Vorstädter zeigten nach dem 3:3 mit dem Lauf zum 7:13, dass sie nicht von ungefähr im Hinspiel dem TVH eine 31:19-Klatsche verpasst hatten. Zusätzlich nutzten sie die Tatsache, dass die TVH-Abwehr nicht die nötige Bindung herbrachte und beide TVH-Torhüter das nicht ausgleichen konnten.Immerhin gelang aber noch vor der Pause die Verkürzung auf 14:17.
Trainer-Fuchs Luka Veraja musste nicht nur bei den Team-Time-Outs, sondern auch in der Pause, die richtige Marschroute ausgegeben haben, denn mit zunehmender Spieldauer schmolz nicht nur der Gäste-Vorsprung, sondern beim 23:23 gelang erstmalig der Ausgleich und wenig später beim 26:25 sogar die erstmalige Führung. Doch Allach blieb unbeeindruckt und schlug nicht nur zum 27:28 zurück, sondern schien drei Minuten vor Spielende beim 29:32 auf die sichere Siegerstraße einzubiegen.
Doch dann kam es zum eingangs geschilderten „Krimi-Finale“: hatte TVH-Torhüter Cem Uzun schon zwei Siebenmeter entschärft, so war es sein Kamerad Alexander Porst, der in der Schlussphase sich den dritten Allacher Strafwurf krallte und auf der TVH-Angriffsseite war es Maxi Baier, der neben seinen sechs Feldtoren 9 von 9 Siebenmeter eiskalt verwandelte – den letzten zum 33:33 fünfzehn Sekunden vor dem Spielende. Den letzten Gästewurf machte Cem Uzun zunichte und dann gab es den Riesenjubel und die legendären Schlachtrufe in der Göbel-Halle für die TVH-Füchse zu diesem wichtigen Punktgewinn im Rennen um den Klassenerhalt.
„Jeder für jeden bis zum Schlusspfiff“ – mit dieser Tugend bleibt der TVH auf dem ersten Nicht-Relegationsplatz 9 mit 16 Punkten vor Nürnberg (15) und Cham (14). Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr muss der TVH in Partenstein Farbe bekennen und dabei wird er auf jeden Fall Benni Aust (Skikurs) ersetzen müssen.