ONLINE: MÜNCHBERG - TVH-Füchse I 29:26 (15:12)...

...hoch erhobenen Hauptes konnten die Helmetzer Jungs nach dieser Derby-Niederlage aus der Halle gehen. Die "Füchse" von Spielertrainer Niki Aust hatten alles gegeben, und nach dem Anschluss-Treffer (von 20:14 auf 20:19!) rettete zweimal der Pfosten für Münchberg. Am kommenden Samstag um 18.30 Uhr geht es gegen die aufgerüstete HSG Fichtelgebirge (28:28 in Ismaning) weiter!

Kurzbericht, denn für die frankenpost schreibt der TV Münchberg:

 

Füchse mit großem Kämpferherz, aber ohne Glück!

Nach 14:20 auf 19:20 verkürzt, dann rettet zweimal der Pfosten -

am Samstag, 18.30 Uhr kommt die hochgerüstete HSG Fichtelgebirge!

TV Münchberg      TVH Füchse I     29:26    (15:12)

TV Münchberg: Lukas Hurt, Cenk Uzun  – Christoph Bär, Stefan Baumgärtel, Vit Kalas, Lukas Kral, Thorsten Krauß, Jan Lad, David Mayer, Stefan Müller, Stefan Polzer, Daniel Winterstein, Daniel Schrepfer

TV Helmbrechts:   Christopher Seel, Alexander Porst – Benni Aust (3), Niki Aust (1), Maxi Baier (7/4), Niklas Beck (n.e.), Thomas Köhler (3), Andreas Leupold, Pascal Müller (n.e.), Sebastian Peetz (3), Michael Rittweg (1), Daniel Schenk (1), Philipp Troßmann (3), Stefan Wopperer (4)

 

Schiedsrichter:  Benjamin FLOHR / Stefan MURRMANN  (Stadeln/Altenfurt)

                          

Zeitstrafen:        TVM   4  -   TVH  2 und Rot für Thomas KÖHLER (grobes Foul, 53.)

Siebenmeter:     TVM  1/1 -   TVH  6/4

 

Spielfilm:            3:3, 6:3, 8:7, 11:7, 15:12  (Halbzeit)

                     20:14, 20:19, 23:19, 27:20, 27:24(!), 29:26 Endstand

HELMBRECHTS - Zwar kam Thomas Köhler vom Urlaub direkt in die Halle, aber der zweite Mann des TVH-Mittelblocks – Mirco Eckardt – war verletzt nicht einsatzfähig und er wurde schmerzlich vermisst. 2:2 stand es, ehe der Münchberger Thorsten Krauß dem TVH zwei Tore „schenkte“, denn zweimal hintereinander sprang er beim Konter auf der Kreislinie ab. Bis zum 8:7 blieben die TVH-Füchse dran und hatten zu diesem Zeitpunkt schon zwei Siebenmeter vergeben. Mit 15:12 wurden die Seiten gewechselt.

Münchberg zog dann beizeiten auf 20:14 davon – war’s das schon? Mitnichten, denn ein 5-er-Pack zum 20:19 zeugte von der sprichwörtlichen TVH-Kampfkraft und hätte genau in dieser Phase nicht zweimal hintereinander der Pfosten für Münchberg gerettet – wer weiß? Und nochmals gab es eine Münchberger Trefferserie zum 27:20, aber der TVH kam nur noch auf drei Tore heran und diesen Vorsprung brachten die Gastgeber ins Ziel.

Es bleibt nun eine Woche Trainingsarbeit, um die nächste hohe Hürde anzugehen, denn dann kommt am Samstagabend um 18.30 Uhr – zu ungewohnter Zeit – die HSG Fichtelgebirge in den „HELMETZER HEXENKESSEL“ und dabei gilt der TVH - wie in der Vorsaison - als Außenseiter. Doch die TVH-Fans haben schon so manch Unmögliches möglich gemacht…

G.A.

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