Nikolaustag: HC 03 Bamberg - TV Helmbrechts-Damen-I 21:33 (11:16)

Landesliga – Handball – Damen  

HC 03 Bamberg  - TV Helmbrechts 21:33 (11:16)

 

Angeschlagene TVH-Damen legen nach und gewinnen Fernduell

Etwashausen strauchelt in Garitz

 

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (3), Anna-Lena Döring (1), Cathrin Drescher (6/2), Manuela Fischer (2), Natalie Huber (3), Stefanie Huber (3), Sandra Rotsching (3), Caroline Schramm (2), Susanne Stöcker (1), Theresa Stöcker (3), Jenny Wagner (6)

 

 

Zuschauer:        40

Schiedsrichter:  Behrens/Hehn (Nürnberg)

Zeitstrafen:        HC 4,   TVH 7

Siebenmeter:     HC 10/5, TVH 2/2

 

 

Der Damen-Publikumsmagnet der Region TV Helmbrechts (18:4-Punkte) machte mit dem 33:21 in Bamberg (das die letzten drei Spiele gewonnen hatte) beste Werbung für das letzte Heimspiel am kommenden Samstag, 16.30 Uhr gegen Zirndorf (16:6) , wo es zum Gipfeltreffen um die Spitze in der Landesliga Nord kommt, nachdem Tabellenführer Etwashausen (18:4) in Garitz 24:25 unterlag.

 

Bamberg legte los wie die Feuerwehr und lag bis zum 3:2 jeweils in Führung, ehe der – von zahlreichen Fans unterstützte – TVH in die Gänge kam und seinerseits das Regiment übernahm. Bamberg ließ sich aber bis zum 10:13 zunächst nicht abschütteln und auch nach der Pause blieben die Domstädterinnen bis zum 13:17 am TVH dran. Die im zweiten Durchgang wieder einmal überragende Torhüterin Bianca Bötsch bot den Rückhalt und Helmetz nutzte mit konsequenter Abwehrarbeit die Chancen zu fünf Treffern in Folge, wobei Jenny Wagner auf beiden Außenpositionen mit sechs Toren die geschlossene Mannschaftsleistung (mit Torerfolgen aller Spielerinnen) krönte. Von diesem 13:22 sollte sich Bamberg nicht mehr erholen und egal, wen Luka Veraja (der am Freitagabend wegen Verletzungen und Erkrankungen mit fünf Spielerinnen trainieren musste) aufs Parkett schickte – das Uhrwerk lief immer weiter.

 

Ohne die erkrankten Katharina Schlegel und Angie Manig gab es schließlich einen verdienten 33:21-Auswärts-Erfolg, der ob der Krankheits-/Verletztenmisere nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Ob er „Gold wert“ ist, wird sich zuhause gegen Zirndorf zeigen müssen, denn nur mit einem nachgelegten Heimerfolg kann man ganz vorne dabeibleiben.

 

G.A.

 

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