BERICHT: Ohne Kathrin Reif im Spitzenspiel der weiblichen C der TVH mit großer Moral - in der Halbzeit führt Helmetz sensationell mit 8:7...dann jedoch fiel Anne Schobert durch die permanenten Fouls für längere Zeit in der zweiten Halbzeit aus...

...Schade, dass im Jugendhandball so viel "laufen gelassen wird", denn keine einzige 2'-Strafe während des gesamten Spieles kann und darf bei dieser Spielweise nicht sein...trotzdem: Glückwunsch an die JSG Rödental-Wildenheid, die sich nur ein einziges Mal im Hinspiel einem kompletten TVH geschlagen geben musste...BERICHT bereits hier auf der SCHNELLSTEN... 

  • Aus dem Spitzenspiel wurde nichts
  • Ohne Kathrin Reif und mit einer angeschlagenen Anne Schobert gab es keine Chance
  • Tolle erste Halbzeit der TVH-lerinnen mit der 8:7-Führung

 

JSG Rödental-Wildenheid - TVH-weibliche C-Jugend  21:12 (7:8)

TV Helmbrechts:  Katharina Roth (Tor) - Christina Dümmling (1), Luisa Färber (1), Ina Jungkunz (1), Emma Pöhlmann, Eva Roth, Emely Schneider (2/1), Anne Schobert (7/2)

Siebenmeter:         6/2   -  2/2
Strafzeiten:                0  -  0  (!!)
Gelbe Karten:            2  -  3
Schiedsrichter:    Dirk Weisflog (Coburg) leitete ohne Zeitstrafen!

HELMBRECHTS – Schade, dass die Saison auf diese Weise enden musste. Im Hinspiel hatte der komplett angetretene TVH mit 24:22 dem Meister Rödental-Wildenheid die einzige Niederlage beigebracht, wobei Kathrin Reif allein 19 Treffer markiert hatte. Beim Rückspiel-Termin hatte Rödental keine spielfähige Mannschaft und der TVH hatte deshalb einer Verlegung zugestimmt. Allerdings gab es keinen Termin mehr während der laufenden Saison, die Ende März hätte abgeschlossen werden müssen. Und so erklärte sich der TVH bereit, diesen Freitagabend-Termin zu nehmen, mit dem Ergebnis, dass die verletzte Kathrin Reif überhaupt nicht zur Verfügung stand und Anne Schobert angeschlagen in diese Partie gehen musste.

Als wäre das nicht schon Handicap genug, so wurde die zweitstärkste TVH-Angreiferin Anne Schobert, die sieben TVH-Tore erzielte, immer wieder hart attackiert und deswegen fiel sie zu Beginn der zweiten Halbzeit beim Stand von 10:9 für längere Zeit aus und die Gastgeberinnen nutzten dies zum 19:10 und damit zur vorzeitigen Entscheidung. Die verbliebenen TVH-Mädels kämpften trotzdem bis zum Schlusspfiff und ihnen gebührt ein großes Lob für ihre Einstellung, die unter anderem dazu führte, dass man den ersten Durchgang sogar mit 8:7 für sich entscheiden konnte. Kathi Roth im TVH-Tor hatte erneut mit einer Klasse-Leistung – unter anderem hielt sie vier Siebenmeter und mehrere Konter – geglänzt. Die beiden Jüngsten D-Jugendlichen Emma Pöhlmann und Emely Schneider machten ihre Sache ausgezeichnet. Luisa Färber und Eva Roth überzeugten auf der linken TVH-Seite und Christina Dümmling und Ina Jungkunz zeigten, warum sie bereits in der B-Jugend-Quali verdientermaßen zum Einsatz kamen.

Damit ging eine schwierige Saison (mit vielen Spielverlegungen)  für die weibliche C-Jugend zuende und der TVH wird voraussichtlich dazu übergehen, keine Spielverlegungen mehr zu versuchen, auch wenn die eigene Mannschaft nicht spielfähig ist. Dann muss man eben ein 0:X in Kauf nehmen. Der TVH gratuliert trotzdem dem Meister Rödental-Wildenheid. Das von Rodach auf Sonntag, 28. April verlegte Spiel kann der TVH schon deshalb nicht spielen, weil an diesem Sonntag die nächste Runde der LL-Quali für die neue weibliche B-Jugend stattfindet und Kathrin Reif und Anne Schobert vom Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“, wo sie mit dem Gymnasium Münchberg als Bayerische Meister teilnehmen, erst am Samstag zurückkommen.

 G.A.

 

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