ONLINE > 27:26-Sieg - erneuter Handball-Krimi der TVH-Füchse zuhause im HELMETZER HEXENKESSEL...

TV Helmbrechts-Herren-I      -    Landesliga Nord    2017/2018

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TVH-Füchse  revanchieren sich gegen Ex-Bayernligisten Sulzbach-Rosenberg

Der 21:26 Auswärts-Niederlage zu Saisonbeginn setzen sie ein irres 27:26 entgegen

„Am Ende k….. die Ente!“ oder
wie Laura Dahlmeier sagen würde: „L…t's mich am Oa…“

TVH-Super-Fans brüllen im HELMETZER HEXENKESSEL die Füchse nach 16:21 (45. Minute) zum 27:26 –
der einzigen TVH-Führung seit dem 8:7 (20. Minute)!

Am Samstag um 16.30 Uhr muss man nach Marktredwitz ins Derby gegen die HSG Fichtelgebirge, die in der Vorwoche gegen Heidingsfeld 32:31 gewann…

TV  Helmetz  Füchse I   -  TV Sulzbach-Rosenberg   27:26       (10:13)

TVH Füchse I :
Tim Hoffmann, Oli Roch – Benni Aust (2), Niki Aust, Maxi Berthold (10/5), Mirco Eckardt (2), Christopher Früh (2), Pascal Müller (2), Christian Peetz (4), Dani Schenk (2), Sebastian Peetz, Paul Seuß, Philipp Troßmann (1), Stefan Wopperer (2/1)

 

Schiedsrichter:   

Marco GÖTZ / Julian KÜTT

Zeitstrafen:           

   5   -   6 und Rot für Waitz (60.) grobes Foul

Siebenmeter:     

 9/6  -   4/2

Spielfilm:                       

0:1, 1:1 bis 10:11,  10:13   (Halbzeit)  

 

11:15, 14:16, 16:21, 19:21, 21:24, 24:24, 25:26,   27:26   Endstand 

                                                                                   

HELMBRECHTS  -  Schade, dass extra-Radio seine Sendezeit mit der 24-Stunden-Frequenz geändert hat und so warteten die TVH-Fans an den Radio-Geräten in der Region vergebens auf die Live-Einblendung der Schlussphase. Es hätte sich allemal gelohnt, denn einmal mehr zeigten die TVH-Füchse  von Spielertrainer Niki Aust, dass ein 16:21 in der 45. Minute nichts, aber auch gar nichts zu bedeuten hat, wenn man gegen die Helmetzer Füchse führt und so standen die TVH-Fans im HELMETZER HEXENKESSEL in den Schlussminuten Kopf bei einem Handball-Krimi, der nicht besser hätte ausgehen können. 

Im offenen Schlagabtausch mit Beginn der Partie bis zur 24. Minute (9:9) gelang es keiner der beiden Mannschaften mit mehr als einem Tor zu führen. Allerdings standen sich die TVH-ler vorwiegend selbst im Weg mit mehr als zehn vergebenen „Freien“, Pfostenknallern und einem Siebenmeter. Sulzbach/Rosenberg war clever genug, um eiskalt das 10:13 zum Wechsel herzustellen. 

Aber es sollte noch dicker kommen, denn nach der Pause erhöhten die Gäste auf 10:14 und schienen – nach zwischenzeitlichem 13:15 und 15:17 beim 16:21 in der 45. Minute vorzeitig auf die Siegerstraße einzubiegen. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Helmetzer Spielertrainer-Fuchs Niki Aust gemacht: der wechselte sich erstmalig an dieser Stelle ein, stellte die TVH-Abwehr um und für den ordentlich haltenden Jugend-Torwart Tim Hoffmann kam Oli Roch und fischte gleich einige Sulzbacher Bälle. Innerhalb von vier Minuten war es dann der überragende junge TVH-ler Maxi Berthold,

der nach dem 20:24 mit einem „Quattro“ zum 24:24 den ersten Nadelstich setzte – er sprang bravourös für den verletzten Stefan Wopperer in die Bresche und wurde mit 10/5-Treffern erfolgreichster Werfer. 

Und spätestens nach diesem  Ausgleichs-Tor bei 57:47 Minuten wurde die Göbel-Halle zum überkochenden Hexenkessel: 24:25 per Siebenmeter – 25:25 durch Linksaußen Christian Peetz ins Sulzbacher Dreieck – 25:26 durch Michael Waitz 50 Sekunden vor Spielende und 26:26 durch das Geburtstagskind Christopher Früh und noch eine halbe Minute zu spielen. Und dann veredelt Christopher Früh (im Hintergrund von links Spielertrainer Niki Aust, Mirco Eckardt und ganz rechts Co-Trainer Holger Steinert)


seinen Einsatz mit dem Sahne-Häubchen neun Sekunden vor dem Schlusspfiff. Er hatte in der Abwehr den Ball sauber herausgespielt und hämmerte den Tempogegenstoß zum 27:26 in die gegnerischen Maschen. Der TVH war stark genug in der abschließenden Abwehr-Formation, um den Wurf und auch den Nachwurf zu parieren. AUS, AUS, das Spiel ist AUS und der TVH hat einmal mehr seine Fans auf die Folter gespannt, aber am Ende durchgezogen. 

Aus einer starken kämpferischen Mannschaft ragten neben den bereits Erwähnten Benni Aust

mit großem Tordrang und Spielmacherqualitäten und die vier Außenspieler mit feiner Trefferquote heraus. Mit diesem Sieg hat der TVH (6. – 16:12 Punkte) die gastierenden Sulzbacher (7. – 14:14) auf Distanz gehalten und gleichzeitig die Nummer 1 Oberfrankens in der Landesliga verteidigt.

Am Samstag um 16.30 Uhr muss man nach Marktredwitz ins Derby gegen die HSG Fichtelgebirge (12:16-Punkte), die in der Vorwoche gegen Heidingsfeld 32:31 gewann…

G.A.

HSG Fichtelgebirge

TG Heidingsfeld 

32:31  

   

 

SG Regensburg

SV 08 Auerbach 

30:22  

   

 

HSV Hochfranken

HSG Lauf/Heroldsberg 

28:37  

   

 

TV Marktsteft

MTV Stadeln 

26:23  

   

 

ASV 1863 Cham

TV Münchberg 

22:22  

   

 

MTV Ingolstadt

HC Forchheim 

32:27  

   

 

TVH  Füchse I

Sulzbach-Rosenberg 

27:26  

   

 

Landesliga Nord  -  Männer

Tabelle  -   14. Januar   2018
 

1

Regensburg

12

392:281

+111

22:2

 

2

Lauf/Heroldsberg

13

410:318

+92

22:4

 

3

Heidingsfeld

14

424:311

+113

21:7

 

4

Ingolstadt

14

420:372

+48

20:8

 

5

Cham

12

311:293

+18

16:8

 

6

TVH  Füchse I

14

364:358

+6

16:12

 

7

Sulzbach-Rosenberg

14

386:392

-6

14:14

 

8

Münchberg

14

372:370

+2

13:15

 

9

Fichtelgebirge

14

394:404

-10

12:16

 

10

Auerbach

13

347:383

-36

9:17

 

11

Stadeln

14

350:433

-83

7:21

 

12

Hochfranken

13

330:415

-85

6:20

 

13

Marktsteft

13

293:378

-85

6:20

 

14

Forchheim

14

343:428

-85

4:24

…und nächste Woche:

Sa.

20.01.2018

16:30

HSG Fichtelgebirge

TVH  Füchse I

Herm./Richter  

   

 

   

17:30

HC Forchheim

TV Marktsteft 

Balz./Schr.  

   

 

   

18:00

SV 08 Auerbach

HSV Hochfranken 

Sach./Weis  

   

 

   

19:00

HSG Lauf/Heroldsberg

MTV Ingolstadt 

Groß/Weiß  

   

 

   

19:00

MTV Stadeln

ASV 1863 Cham 

Grun./Mahl.  

   

 

   

19:30

TG Heidingsfeld

SG Regensburg 

Goec./Wölf.  

   

 

   

19:45

TV Münchberg

HC Sulzb.Rosenb. 

Hade./Hade.  

   

 

 

 

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