ONLINE-Bericht auf der SCHNELLSTEN: Post SV NÜRNBERG - TVH-Herren-I 29:31 (12:17)

...o - wie ist das schön, o - wie ist das schön, - so was hat man lange nicht geseh'n (TVH-I-Auswärtssieg, Anm. d. Red.) - so schön, so schön...und toll wäre es, es ginge so weiter!

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TVH-Jungs mit Leidenschaft zum ersten Auswärtssieg
Hochkonzentriert und mit starker TVH-Zuschauer-Unterstützung

Post SV Nürnberg   –   TV Helmbrechts   29:31 (12:17)

TV Helmbrechts: Alexander Porst, Cem Uzun (n.e.) – Benni Aust (1), Niki Aust (1), Maxi Baier (7/3), Niklas Beck (1), Mirco Eckardt (4), Andy Leupold (6/4), Sebastian Peetz, Stefan Polzer (2), Michael Rittweg (5), Philipp Troßmann, Christian Wopperer (n.e.), Stefan Wopperer (4)

Spielfilm:         4:3, 7:7, 8:11, 10:13, 12:17 (Halbzeit)

   16:19, 19­:24, 22:24, 24:28, 27:31, 29:31-Endstand 

Zuschauer:         120 – davon viele Helmetzer
Schiedsrichter:
   Wilhelm MÜLLER / Daniel DUSAN  (Nürnberg)
Siebenmeter:      Nürnberg  6/5  -   TVH 8/7
Strafzeiten:        Nürnberg     8  -   TVH  6        

HELMBRECHTS – Der komplette Fan-Club war nach dem 33:21-Auswärtssieg der männlichen B-Jugend von Herzogenaurach nach Nürnberg gepilgert, um den TVH-I bei dieser schweren Auswärtshürde zu unterstützen - dazu kam noch Andy Sell, der ehemalige TVH-Torhüter. Und es sollte sich lohnen: unter der ständigen Anfeuerung der TVH-Fans bot der TVH von Anfang an Paroli und setzte sich bis zum Seitenwechsel auf 12:17 ab. Nach der Pause wollten die Jungs von Luka Veraja und Niki Aust noch eine Schippe drauflegen und das sollte zunächst auch gelingen, ehe ein Bruch ins TVH-Spiel kam und Nürnberg auf 22:24 in der 47. Minute verkürzte.

Doch dann kam die Schluss-Offensive des TVH, dessen Lazarett sich zumindest teilweise gelichtet hat und mit unwiderstehlichem Kampfgeist ließ man dem Gastgeber keinen Raum mehr, um das Spiel noch umzubiegen. Es machte keinen Spaß, aber unendliche  Freude, den TVH-Füchsen zuzuschauen, die mit unbändigem Siegeswillen von der ersten bis zur letzten Sekunde dieser eminent wichtigen Auswärtspartie alles gaben. Und egal, wen Trainer-Fuchs Luka Veraja einwechselte – es waren immer Volltreffer. Das begann bereits mit der Torhüter-Ouvertüre, bei der Alexander Porst das in ihn gesetzte Vertrauen rechtfertigte, und sowohl in der ersten Halbzeit – seine drei Paraden sogenannter „Hundertprozentiger“ führten zum 3-Tore-Vorsprung des TVH – als auch in Durchgang zwei das TVH-Team mit Klasse-Paraden vor einem Rückstand bewahrte. 

Obwohl Nürnberg nochmals beim 22:24 auf zwei Tore herankam, gab es letztendlich deshalb keine Chance für die Gastgeber, weil der TVH mannschaftlich geschlossen sowohl in Abwehr als auch in Angriff keinerlei Schwächen zeigte. „Die Mannschaft ist der Star“ – dieses jahrelang währende Motto für die TVH-Teams brachte nun auch auswärts den Beweis, dass Kameradschaft und Engagement für das Team, den TVH und die Region die Grundlage für den Erfolg sind. „Mund halten und trainieren“ – dieses VERAJA-Motto sollte auch in den nächsten Wochen für die handballerische Freude sorgen, die die TVH-Fans in die Göbel-Halle – den „HELMETZER HEXENKESSEL“ lockt. Freuen wir uns auf den ersten Advent, wenn um 16.00 Uhr der TV Helmetz als Gastgeber für den ASV Cham auftritt, denn der TVH (7:13-Punkte)  hat mit Post SV Nürnberg (jetzt 6:12) die Plätze getauscht und attackiert nunmehr den ASV Cham (7:11).

G.A.

 

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