...Bericht jetzt mit RICHTIGER Trefferquote und FOTOS...Riesenüberraschung und knapp an der Sensation vorbei! Damen-I gegen SG Mintraching/Neutraubling 25:25 (14:14)!!!

...die Qualität einer Mannschaft zeigt sich immer in der Talsohle und niemals am Gipfel des Berges...und so kämpften die Mädels von Luka Veraja - ohne die Erkrankten Theresa Stöcker und Miri Aust -bis zum Umfallen und machen wiederholt 4-Tore-Rückstände wieder wett...BERICHT bereits um 19.00 Uhr HIER auf der SCHNELLSTEN...

…die TVH-Damen gaben alles, mussten aber – ohne Miri Aust und Theresa Stöcker – gegen den Favoriten die erwartete Niederlage hinnehmen…dies war der geplante und schon geschriebene Beginn des Berichtes…aber…

  • TVH-Damen mit starker kämpferischer Leistung
  • Dem Top-Favoriten ohne Miri Aust und Theresa Stöcker einen Punkt abgekämpft

TV Helmbrechts Damen-I – SG Mintraching/Neutraubling 25:25 (14:14)

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch -  Cathrin Drescher (7/4), Dorina Erhard (3), Steffi Huber (3), Mara Lages, Angie Manig, Nicole Puchta (2), Sandra Rotsching (1), Katharina Schlegel (5), Carolin Wirth (6)

...die A-Jugendliche Caro Wirth wuchs zusammen mit der dezimierten TVH-Damen-Mannschaft über sich hinaus und war wiederholt nur von drei Gegenspielerinnen zu bremsen. Mit 6 Feldtoren hatte sie maßgeblichen Anteil am 25:25 gegen Mintraching/Neutraubling, das im Kampf um Platz 2 einen empfindlichen Punktverlust hinnehmen musste...

Foto:            Katharina Hübner (frankenpost) - weitere Fotos unter

www.frankenpost.de/fotos/sport/TV-Helmbrechts-Mintraching-Neutraubling-25-25;cme412830,2348283

Zuschauer:         130
Schiedsrichter:  Ulrich Binneweiß / Karl Weschenfelder (Würzburg)
                                 blieben souverän und konsequent

Zeitstrafen:          TVH 3 –  SG 3 und Rot für Coach Michael Schindler
Siebenmeter:           4/4  –  5/3

Spielfilm:  0:1,1:1,1:2,2:4,6:4,6:7, 8:7,10:8,11:9,11:13,14:13, 14:14 (Halbz.)            
      15:17, 18:19, 18:22, 23:22, 23:23, 24:23, 24:24, 25:24, 25:25 - Endstand

HELMBRECHTS – …es kam ganz anders, denn die SG Mintraching/Neutraubling schien beim 2:4 ihre Favoritenrolle zu unterstreichen, doch ein Doppelschlag von Steffi Huber und Tore von Kadda Schlegel und Sandra Rotsching zum 6:4 bedeuteten ein erstes Ausrufezeichen, dass der TVH trotz des Fehlens von Miri Aust und Theresa Stöcker nicht gewillt war, die Punkte kampflos abzugeben. Und so steckten sie mit unbändigem Willen, die Nackenschläge immer wieder weg, denn aus dem 6:4 wurde ein 6:7 und aus dem 11:9 (23. Minute) ein 11:13.

Da machten sich die Fans noch lautstärker bemerkbar und drei – von Cathrin Drescher – hintereinander eiskalt verwandelte Siebenmeter zauberten die 14:13-Führung an die Anzeigetafel, aber die Gäste konterten noch einmal vor der Pause: 14:14. Würde die Kraft aber für eine starke zweite Hälfte reichen?

Es schien nicht so, denn die Oberpfälzerinnen bestraften fünfmal in Folge TVH-Fehlwürfe mit Gegenstoßtoren, so dass beim 18:22 die Verhältnisse der Tabelle wieder zurechtgerückt waren. Aber nochmals bissen die TVH-Hühner, pickten sich die goldenen Körner im Angriff viermal heraus und hinten rackerten sie zusammen mit Torhüterin Bianca Bötsch, die zehn Minuten lang das Tor zugenagelt hatte – 22:22.

Und dann durfte die Göbel-Halle gleich zweimal nicht nur die Überraschung, sondern die Sensation „schnuppern“, als die A-Jugendliche Caro Wirth mit ihren Treffern 5 und 6 sowohl das 24:23, als auch das 25:24 besorgte. Zu dieser Zeit hatte sich der wiederholt lautstark reklamierende Gästecoach Michael Schindler zunächst „gelb“, dann 2 Minuten und schließlich „Rot“ abgeholt. Und ein letzter Gäste-Konter bescherte dann dem Favoriten mit dem 25:25 wenigstens noch den Punktegewinn.

Der TVH ging belastungsmäßig bis an die Schmerzgrenze und holte somit verdient einen Punkt in einem Spiel, bei dem er auf dem Papier eigentlich keine Chance hatte. Doch wie schon erwähnt: …erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Und so freuen sich die Mädels von Luka Veraja auf die kommende Auswärtspartie am Samstag um 17.30 Uhr in Lohr, wobei weitere zwei Spielerinnen ersetzt werden müssen und Lohr steht mit dem Rücken zur Wand.

G.A.

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