BERICHT bereits hier auf der SCHNELLSTEN... > Sensationelles 34 zu 23 der Helmetzer Jungs von Trainer Luka Veraja gegen die HSG Fichtelgebirge und gleichzeitig 24:28 bei HSV Hochfranken gegen Lauf/H. >>> BUS nach MEMMINGEN am kommenden Wochenende
...am kommenden Wochenende Relegation in Memmingen und am Sonntag, 12. Mai um 16.30 Uhr in Helmetz Rückspiel im "HELMETZER HEXENKESSEL"...Riesen-Bus mit 70 oder 90 Plätzen wird eingesetzt!!! Anmeldung schnellstens bei Heiko Lages im BIO-Laden oder Miri Aust (Eigenbeteiligung wird familiengerecht gestaltet)...- TVH-Jungs von Luka Veraja stoßen mit exzellenter Leistung Relegations-Tür auf!
- Favorit HSG Fichtelgebirge blieb – wie im Hinspiel beim 30:36 - chancenlos
- Direkten Vergleich nicht nur gegen Fichtelgebirge, sondern auch gegen Hochfranken gewonnen, die mit 24:28 gegen Lauf/Heroldsberg zuhause verloren
TV Helmbrechts: Christopher Seel (n.e.), Cem Uzun – Benni Aust (2), Niki Aust (1), Maxi Baier (8/3), Mirco Eckardt (1), Andy Leupold (5/2), Stefan Müller (6), Christian Peetz (6), Stefan Polzer (3), Michael Rittweg, Daniel Schenk (2), Dominik Schneider, Alexander Stark
Spielfilm: 1:1, 3:1, 3:3, 5:3, 7:6, 9:8, 11:8, 13:10, 14:12 (Halbzeit)
15:14, 20:14 (!), 23:16, 25:21, 28:22, 28:23 (!), 34:23-Endstand
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Thomas Drummer / Christian Herpolsheimer (Erlangen)
leiteten ausgezeichnet
Zeitstrafen: TVH 4 (!) - HSG 1
Siebenmeter: TVH 7/5 - HSG 2/1
HELMBRECHTS – Sensationell, was da die Jungs von Trainer Luka Veraja im Lokal-Derby gegen die HSG Fichtelgebirge aufs Parkett zauberten und mit dem 34:23-Kantersieg den ersten Schritt zur Relegations-Chance machten. Da war es nach dem Schlusspfiff zunächst ein anerkennender riesiger Applaus der bekannt sensationellen TVH-Fans, die es nicht zuließen, dass die HSG-Trommler ein Heimspiel daraus machten. Denn mit dem 34:23 war ein riesiger Schritt in Richtung „Unternehmen Relegation“ getan, aber das Ergebnis von Hochfranken gegen Lauf/Heroldsberg fehlte noch.
Und dann sickerte auch bei den HSG-Fans die Meldung durch, dass Hochfranken mit 24:28 verloren hatte und daraufhin gab es minutenlange Ovationen im „HELMETZER HEXENKESSEL“, der während des Spieles gleich mehrere Mal übergekocht war. – Dann aber nochmals vorübergehende Depression, weil Horst Geußer von extra-radio die Meldung über den Äther gesendet hatte, dass Hochfranken mit dem 24:24 (noch lange eingestellt von einem unredlichen und unmöglichen homepage-administrator auf der HSV-homepage) Teilnehmer an der Relegation sei. 3 Minuten vor 18.00 Uhr – und noch gerade rechtzeitig, um in extra-radio zu berichten – kontaktierte Gotti Aust den extra-radio-Moderator, der dann die Meldung (in nuliga stand in der Zwischenzeit das 24:28) vor Sendeschluss noch berichtigte.
Lange schallt’s im Äther noch: Luka Veraja mit seinen Helmetzer Jungs – sie leben hoch!!! (alte Salamander-Weisheit aus dem Volksmund). Wobei Letzteres nicht ganz stimmt, denn mit Andy Leupold steht ein Schwarzenbacher in der Phalanx der Helmetzer Eigengewächse, der an diesem Tag im zweiten Durchgang über sich hinauswuchs, weil er für den am Daumen verletzten „Chef“ Niki Aust während des zweiten Durchganges in die Bresche springen musste und nicht nur mit seinen beiden eiskalt verwandelten Strafwürfen, sondern auch mit weiteren drei Feldtoren zu überzeugen wusste: Ergebnis von vier möglichen Trainingseinheiten, die er genutzt hatte.
Und nun zum Spiel, das in der morgigen gedruckten frankenpost-Ausgabe (neuhochdeutsch: print-Ausgabe) von Peter Perzl berichtet wird (Sport-Chef-Redakteur Wolfgang Neidhardt weilte parallel dazu in Rehau bei Hochfranken gegen Lauf/Heroldsberg):
Der TVH legte los wie die Feuerwehr und führte mit 3:1, wobei TVH-Torhüter Cem Uzun schon gleich zweimal „Hundertprozentige“ entschärft hatte, und dieses sollte sich während des Spieles noch einige Male wiederholen.
Beim 3:3 schafften die Fichtelgebirgler zum letzten Mal in dieser Partie den Ausgleich, und das war das Außergewöhnliche an diesem Derby, denn bis zum Seitenwechsel war die HSG mit dem 14:12 noch auf Augenhöhe. Und dann kam nach dem Wechsel nach dem 15:14 der vielleicht schon entscheidende Nackenschlag des TVH: Christian Peetz (2), Benni Aust, Andy Leupold und „Schnitzel-„Müller (nach feinem Pass von Leupold) besorgten das 20:14 und damit war der HSG der Zahn endgültig gezogen. Da machte es auch überhaupt nichts aus, dass in der Folgezeit gleich zwei Strafwürfe vergeben wurden, denn näher als auf 4 Treffer kamen die Gäste einfach nicht heran.
Die Gala – ohne das Ergebnis aus Rehau zu kennen – vom 28:23 auf 34:23 war dann ein einziger Jubel im HELMETZER HEXENKESSEL, der wieder einmal „Leidenschaft pur“ für die fantastischen Fans lieferte, dem sich schließlich niemand entziehen konnte. Hochverdient erreicht der TVH den Relegationsplatz mit 20:28-Punkten gleichauf mit dem HSV Hochfranken, der im direkten Vergleich klar verloren hat.
Christian Peetz (6) auf Linksaußen überzeugte ebenso wie Maxi Baier (8/3) auf dieser Position und auf Rechtsaußen sorgte Dani Schenk (2) zusammen mit Michael Rittweg und Dominik Schneider für den nötigen Druck. Im Rückraum waren zusätzlich die „AUSTEN-brothers“ Niki und Benni Aust kaum zu halten und dazu gesellte sich Stefan Polzer (3) mit den Chef-Abwehrstrategen Mirko Eckardt (1) und Alex Stark.
Luka Veraja wird in den kommenden Trainings-Einheiten am Montag, Mittwoch (1. Mai) und Freitag alles daran setzen, um beim Relegations-Hinspiel in Memmingen bestehen zu können. Die TVH-Fans werden alles versuchen – wie schon in Erlangen/Bruck -, um die Auswärts-Partie in ein Heimspiel zu verwandeln.
G.A.