SG Helmbrechts/Münchberg "Jugenberichterestattung" vom Wochenende 14./15. Dez. 2019
HANDBALL B-Juniorinnen Landesliga/Nord
SG Helmbrechts/Münchberg - TV Gunzenhausen 23:24 (12:11)
Es spielten:
Rebecca Schott, Leonie Sando (Tor);
Clara Plachert (2), Lisa Moschke, Antonia Panzer (11/1), Larissa Fechner (2), Johanna Reinboth (4), Michelle Till (1), Semanur Dogan, Lara Maloszyk, Annika Hafenrichter, Felicia Ott (3).
Schiedsrichter: Günter Zeller (Pegnitz) leitete einwandfrei
Zeitstrafen: Helmbrechts/Münchberg 1: Gunzenhausen 3.
Siebenmeter: 2/2; 6/5.
Spielfilm: 2:0, 6:2, 7:5, 10:6, 10:10, 12:10, 14:11, 15:13, 17:15, 17:20, 20:22, 22:23, 23:24.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Heimbegegnungen in dieser Saison. Technisch stark, spielerisch phasenweise überzeugend und am Ende fehlt dann oft wirklich das berühmte Quäntchen Glück. Nicht zum ersten Mal in der laufenden Landeligasaison stehen die B-Juniorinnen der SG Helmbrechts/Münchberg am Ende mit leeren Händen da, weil der Gegner das eine Tor mehr auf die Anzeigentafel gebracht hat.
Von Beginn an waren die Schützlinge von Michael Plachert, Lea Zeitler und Jonas Roßner präsent und diktierten das Geschehen aus mehr oder weniger klarer Führungen heraus. Zudem gelang es bis weit in die erste Hälfte, den Tabellenvierten aus Mittelfranken mit stabiler Abwehr auf Distanz zu halten. Es war beeindruckend, wie souverän die Gastgeberinnen die Anfangsphase dominierten.
Aber 5 Minuten der Unkonzentriertheit reichten aus, um nur mit einem Treffer Vorsprung in die Kabine zu gehen. Auch nach der Pause wurde die Aufgabe umgesetzt, das Spiel weiter aus einer stabilen Abwehr heraus zu gestalten. Die Chancenverwertung ließ aber in der Folge viele Wünsche offen, was dem Gast ermöglichte, einen 15:17 Rückstand in eine 20:17 Führung umzuwandeln.
Doch mit einer vorzeitigen Entscheidung wollten sich die Gastgeber nicht zufrieden geben und arbeiteten sich ins Match zurück. Bis in die Schlusssekunde hielt das Heimteam die Option auf ein Remis offen, aber mehr als der Anschlusstreffer durch die überragende Werferin Antonia Panzer sprang leider nicht mehr heraus.
Es gilt das positive aus diesem Spiel mitzunehmen und das ist die Tatsache, dass man jederzeit mit Mannschaften aus der Spitzengruppe mithalten kann. Werden die Schwächephasen künftig minimiert bzw. ganz abgestellt, dann dürften sich auch zählbare Erfolge einstellen, zumal Stammtorhüterin Rebecca Schott eine gelungene Rückkehr feierte.