SG Rodach/Großwalbur - TV Helmbrechts 22:27 (18:12)

TVH-Männer überspringen Rodacher Hürde und machen beste Werbung für das Derby gegen Fichtelgebirge am kommenden Sonntag

SG Rodach/Großwalbur - TV Helmbrechts 22:27 (18:12)

TV Helmbrechts: Cem Uzun, Christopher Seel (n. e.) – Benjamin Aust (3), Dominik Aust (5), Mirco Eckardt, Marco Eckstein (6/6), Christian Peetz (5), Sebastian Peetz (2), Stefan Polzer (4), Maximilian Raab,  Dominik Schneider (1), Alexander Stark (1)

Zuschauer: 150. - Schiedsrichter: Fischer/Löhner (Naila) griffen von Anfang an durch - Zeitstrafen: Rodach 8 und Rot für Kolb (grobes Foul, 53.) Helmbrechts 4 Siebenmeter: Rodach 0 (!), Helmbrechts 6/6.

Ohne den starken Kreisläufer Stefan Müller aber mit dem wieder genesenen Alexander Stark und Mirco Eckardt und Maxi Raab gingen die Helmetzer Jungs von Luka Veraja hoch konzentriert in dieses schwere Auswärtsspiel, bei dem die Gastgeber mit dem Rücken zur Wand unbedingt punkten wollten. Dass allerdings nach dem 0:1 das folgende 1:1 das einzige Unentschieden dieser Partie war, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen.

Die faire Helmetzer Spielweise wurde diesmal auch von den konsequent ahndenden Nailaer Schiedsrichtern Fischer/Löhner belohnt: kein einziger (!) Siebenmeter für Rodach aber die doppelte Anzahl von Strafen plus einer roten Karte sprechen eine deutliche Sprache. Gleichwohl konnten die TVH-ler – von 3:4 auf 3:8 – nicht weiter davonziehen und Rodach schaffte es immer wieder bis Mitte der zweiten Halbzeit auf zwei Tore heranzukommen – 15:17.

Dann jedoch setzte man sich über 15:19 auf 19:26 ab und hatte die Partie im Schluss-Viertel völlig im Griff. Alles richtig gemacht, wobei sich fast alle TVH-ler in die Torschützen-Liste eintragen konnten, haben in diesem Treffen Spieler und Verantwortliche des TVH. Damit ist beste Werbung für das Lokal-Derby gegen die HSG Fichtelgebirge am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr im „Helmetzer Hexenkessel“ inszeniert worden – sicherlich ein Handball-Leckerbissen in der Region, der seine Anziehungskraft nicht verfehlen wird.

 

G.A.

 

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