SG Rödental – TV Helmbrechts Damen II 25:26 (11:13)

Damen-II    Bezirksoberliga


TVH-Damen-II mit enormer Kampfkraft in Rödental zum Sieg

Nach 17:22-Rückstand fällt 20 Sekunden vor Spielende der Siegtreffer


SG Rödental  – TV Helmbrechts Damen II 25:26 (11:13)

Susanne Wolfrum (Tor); Teresa Aust (1), Agnetha Dörfler (1), Cathrin Drescher (9/5), Ma­nuela Fischer, Michaela Jahreiß (2), Mara Lages (4), Angela Manig (3), Nicole Puchta (2), Karin Seuß (4)


Siebenmeter:    Rödental 4/1, TVH 6/5
Strafzeiten:       Rödental 1,    TVH 1

Da TVH-Damen-I mit Personalproblemen in der Landesliga zeitgleich gegen Ansbach spielte, musste die II. Damenmannschaft ebenfalls mit kleinem Aufgebot,  neuformiert und mit angeschlagenen Spielerinnen bei der SG Rödental antreten. Die Gastgeberinnen  nutzten die Helmetzer Abstimmungsprobleme zu einer schnellen 3:0-Führung, konnten aber nach dem 6:6 Mitte des ersten Durchganges den ständigen 2-3-Tore-Vorsprung des TVH-II nicht verhindern – 11:13-Halbzeitstand. 

Vier Rödentaler Tore gleich nach Seitenwechsel – 15:13 - läuteten einen raschen Umschwung ein und beim 22:17 schien Rödental endgültig auf der Siegerstraße zu sein. Doch einmal mehr zeigte sich eine Tugend aller TVH-Handball-Teams – auch in scheinbar aussichtsloser Situation nicht aufzugeben! Beim 25:22 blieb Rödental auf der „Hausnummer 25“ stehen und die aufopferungsvoll kämpfenden TVH-lerinnen schafften bis zur Schlussminute den Ausgleich. Der stärksten Helmetzer Angreiferin – Cathrin Drescher – blieb es vorbehalten, zwanzig Sekunden vor Spielende den Ball in die Maschen zum vielumjubelten 26:25 zu hämmern.

M.A.

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