SSG Metten - TVH-I 32:26 (15:13)

„Ohne Vier“ reicht die Kraft gegen verstärkte Mettener nicht

45 Minuten lang schien ein Punktgewinn möglich

Nunmehr Spielpause bis zum Lokal-Derby in Münchberg am 26. Februar

 

SSG Metten  - TV Helmbrechts 32:26 (15:13)

TV Helmbrechts: Jörg Hinterkausen, Cem Uzun – Maximilian Baier (5), Michael Bäumler(2), Mirco Eckardt, Marco Eckstein (4/3), Stefan Müller (6), Christian Peetz (1), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer (5), Maximilian Raab (1), Dominik Schneider (1), Alexander Stark

 

Zuschauer:         100

Schiedsrichter:  Kessner/Werner(Kelheim) leiteten ordentlich

Zeitstrafen:         SSG 7,    TVH 4 
Siebenmeter:      SSG 3/1, TVH 3/3

 

Spielfilm:  2-0, 4-2, 7-4, 10-6, 10-9, 13-13, 15-13 (Halbzeit) 17-17, 18-19, 21:22, 22-22 (46.), 29:22 (56.) 32-26 Endstand

 

Bis Mitte der zweiten Halbzeit durfte sich der „ohne Vier“ aus dem Rückraum angetretene TV Helmbrechts Hoffnungen machen, vielleicht doch einen Punkt aus Metten zu entführen, doch zehn Minuten lang nagelte der Torhüter der Gastgeber den Kasten zu und Metten nutzte dieses Plus zu sechs Toren hintereinander und damit zur Entscheidung.

 

Die von Trainer Luka Veraja nochmals neu formierte Mannschaft brauchte logischerweise eine Anlaufzeit, um zusammenzufinden, doch nach dem 10:6 gelang mit stärkerer Abwehr bis kurz vor Halbzeit erstmalig der Ausgleich – 13:13. Bitter dann die letzte Minute vor der Pause, als Metten noch zweimal traf. Doch die TVH-ler ließen nicht locker und eroberten erstmalig in der 41. Minute die Führung beim 18:19. Zu diesem Zeitpunkt ahnte wohl niemand, dass in der 45. Minute – 21:22 - für sage und schreibe zehn Minuten kein TVH-Treffer mehr fallen sollte und Metten mit dem 29:22 vorzeitig den Sieg sicher stellte.

 

Besonders in dieser Phase fehlte dem blutjungen TVH-Team die Abgeklärtheit, auf die eigenen Chancen zu warten und selbst wenig Fehler zu machen. Die medizinischen Diagnosen für Pavle Veraja und Andy Leupold bedeuten noch weiteres wochenlanges Fehlen und ob Benni Aust beim Derby am 26.2. in Münchberg schon wieder spielen kann, scheint mehr als fraglich. Da zeigt es sich immer mehr, wie wichtig die bereits ergatterten 18 Punkte zum Klassenerhalt sind.

 

Das kommende spielfreie Wochenende wird der TVH zum einen zur Rehabilitation der Verletzten nutzen und zum anderen zu einem Freundschaftsspiel am Samstag um 18.00 Uhr zuhause gegen den TV Weidhausen, der sich noch Chancen auf die Rückkehr in die Landesliga ausrechnet.

 

M.A.

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