LOKAL-Derby-Knaller: TS 1887 Selb – TV Helmbrechts 24:25 (11:12)

 

  • Luka Veraja siegt mit seinen „Helmetzer Jungs“ an alter Wirkungsstätte!
  • Selb hatte den Sieg beim 24:22 schon vor Augen, doch die TVH-Jungs kamen zurück - Und wie!!!
  • – „AUSWÄRTSSIEG“ schallt es durch die Selber Halle, die die TVH-Fans nach dem 22:24-Rückstand in einen „Helmetzer Hexenkessel“ verwandelten hatten

 

 

TS 1887 Selb – TV Helmbrechts 24:25 (11:12)

 

Selb: Vladimir Michanek (2. Hz), Oliver Roch (1. Hz) – Johannes Kempf (4), Patrik Mäsiar (1), Martin Misanek (5), Daniel Wiedel (2), Marcus Kropf (1), Zdenek Koranda (3), Lubos Salom (1), Thorsten Kirsch (3), Lukas Kempf (4)

 

TV Helmbrechts: Christopher Seel (ab 50. beim 23:21!!), Cem Uzun – Benni Aust (1), Niki Aust (4), Maxi Baier (7/6), Mirco Eckardt, Andreas Leupold (3), Stefan Müller (3),  Christian Peetz (1), Stefan Polzer (3), Domenik Raff, Dominik Schneider (3), Alexander Stark

 

Spielfilm:

3:3, 4:6, 6:8, 9:8, 11:12 Halbzeit

15:14, 15:17, 19:19, 21:21, 23:21, 24:22, 24:25 Endstand

 

 

Zuschauer:        350

Schiedsrichter:  Benzinger/Brotzeller (Königsfeld/Bergrheinfeld) leiteten überragend!

Zeitstrafen:        Selb 6,       Helmbrechts 1

Siebenmeter:     Selb 0,       Helmbrechts 7/6

 

 

HELMBRECHTS/SELB – Die „schnellste homepage“ beschränkt sich auf einige Anmerkungen zu diesem rasanten Lokal-Derby, mit dessen Ausgang nicht nur die Selber Fans aus allen Träumen gerissen wurden.

 

Luka Veraja hat an seiner einstigen Wirkungsstätte (Selb profitiert noch heute durch einige Spieler von seiner Arbeit!) im Coaching alles richtig gemacht, denn mit Christian Peetz ging ein erkrankter Spieler in die Partie, der große Pausen brauchte und die nützten Maxi Baier (mit 6 von 7 Strafwürfen eine Riesenquote, wobei der 7. Strafwurf an den Pfosten ging) und Domenik Raff bei seinem Landesliga-Debüt mit ordentlicher Abwehrleistung. Den Ausgleichstreffer zum 24:24 ließ sich Christian Peetz aber nicht nehmen.

 

Stefan Müller wurde eng gedeckt und brauchte logischerweise viel Kraft, konnte aber oft nur siebenmeterreif gefoult werden – ein Großteil der TVH-Strafwürfe gehen auf sein Konto. Stefan Polzer ging angeschlagen in die Partie, biss sich trotzdem durch und legte Misanek an die Kette. Andy Leupold gab nach langer Krankheitspause und nur einer Woche Training ein gelungenes Angreifer-comeback.

 

TVH-Keeper Cem Uzun mit überragender 1. Halbzeit (mehrere „Hundertprozentige“ entschärft) verschaffte in der 50. Minute seinem Torwartkollegen Christopher Seel das Landesliga-Debüt und der nagelte nach dem 24:22 in den Schlussminuten mit einigen sehenswerten Paraden das TVH-Tor zu und Mirco Eckardt avancierte zusammen mit Alex Stark in dieser entscheidenden Schlussphase im Mittelblock zu einem unüberwindlichen Abwehrbollwerk.

 

Blieben noch „AUSTEN-Brothers“, die unermüdlich rackerten und nach dem berühmten „Aust’schen Doppelpass“ (Benni auf Niki) hämmerte der Chef persönlich trotz Fouls (2-Minuten-Strafe für Selb) bei 59:38 Minuten den Ball zum 24:25-Siegtreffer in die Maschen. Der Rest war nur noch Freude pur…die TVH-Füchse haben im Selber Fuchsbau in letzter Minute noch beide Punkte entführt…dadadaua – uaeeeeeh…lang schallt's in der Halle noch: unser Luka lebe hoch!

 

Nach zwei bitteren Niederlagen in Münchberg und zuhause gegen Landshut sind die TVH-Jungs als absolutes Team aufgetreten, in dem einer für den anderen bis zum Umfallen gekämpft hat…

 

…die TVH-homepage…am Samstag um 21.30 Uhr…

 

Ausführlicher Bericht in der Frankenpost (Chef-Redakteur Wolfgang Neidhardt) am Montag in der Print-Ausgabe

 

 

 

 

 

 

Zurück zur Übersicht