TSV Lichtenau – TV Helmbrechts 32:22 (18:9)
Starke Lichtenauerinnen beenden SiegesserieDezimierte TVH-Damen vergeben 8 Siebenmeter
TVH: Bötsch (Tor); Miri Aust (2), Dörfler (3), Drescher (9/1), Fischer (1), Huber (1/1);
A. Manig (2), Rotsching (1), Sus. Stöcker , Wagner (2), K. Wolfrum (1);
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Eschenbacher/John (Flügelrad/Eibach)
Zeistrafen: TSV 6 und Rot für Hoffmann (3x2), TVH 2.
HELMBRECHTS – 11:5 stand es in der 18. Spielminute, da hatten die TVH-Damen bereits vier Siebenmeter vergeben und zwei Pfostentreffer zu verbuchen. Trotz der Verletzung an der rechten Daumen-Kapsel ging Spielertrainerin Miri Aust in die Partie, um mit „Links“ das 11:6 zu markieren und es schien tatsächlich ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen, in der Huber den einzigen von 9 Strafwürfen verwandelte und Agneta Dörfler nochmals auf 12:8 verkürzte. Dies entpuppte sich aber als Strohfeuer, weil die TVH-Fehlversuche zu sofortigen – sicher verwandelten – Kontern führten und mit dem 18:9 zum Wechsel die Partie praktisch gelaufen war.
Zwar gelang es dem TVH, den zweiten Durchgang ausgeglichen zu gestalten (14:13), aber Lichtenau war gegen die angeschlagenen TVH-Damen an diesem Tag zu stark und ließ die Helmbrechtserinnen nie näher als auf fünf Tore herankommen. So muss man den TVH’lerinnen bescheinigen, dass sie zu keinem Zeitpunkt aufgaben und bis zum Schluss aufopferungsvoll kämpften, aber aufgrund der geschilderten Umstände gab es keine echte Chance zu einem Punktgewinn und Lichtenau durfte sich freuen, als erstes Team am 6. Spieltag der Landesliga den TV Helmbrechts bezwungen zu haben.
Für die TVH-Damen gilt es, die Erkrankungen und Verletzungen auszukurieren und zu alter Stärke in der Abwehr zurückzufinden, wenn man am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den ASV Pegnitz die Oberhand behalten will.
G.A.