TSV Mainbernheim - TV Helmbrechts 21:11 (6:5)

TVH-Damen „ohne Vier“ nur eine Halbzeit ebenbürtig
Mainbernheim am Ende mit klarem Sieg

TV Helmbrechts: Bianca Bötsch, Claudia Ochlik (Tor); Anna-Lena Döring (1), Cathrin Drescher (5/3), Manuela Fischer, Natalie Huber (1), Angela Manig (1), Sandra Rotsching (2), Nelly Schenk, Gabriela Zuber (1)

Zuschauer: 40

Schiedsrichter: Hegendörfer/Warter (Feucht)

Zeitstrafen: TSV 2, TVH 5

Siebenmeter: TSV 10/10 (!) , TVH 5/3

„Ohne Vier“ - Spielertrainerin Miri Aust, Steffi Huber, Susa Stöcker und Jenny Wagner – mussten die TVH-Damen beim TSV Mainbernheim antreten. Die zu verkraftenden Ausfälle waren allerdings zu groß, wie sich im Verlauf der zweiten Halbzeit herausstellen sollte. Der TVH-Start war eigentlich nicht schlecht, denn über ein 3:0 konnte bis zur 20. Minute eine 4:2-Führung verzeichnet werden – allerdings war es die überragende Torhüterin Bianca Bötsch, die den TVH im Spiel hielt, denn bis zum Seitenwechsel gelang nur noch ein einziger Treffer und Mainbernheim ging mit dem 6:5-Halbzeittreffer zum ersten Mal in Führung.

Mit dem 14:8 innerhalb weniger Minuten war die Entscheidung gefallen und nach dem 19:8 konnte sich Mainbernheim in den letzten Minuten zurücklehnen und den Vorsprung verwalten. Überragend bei den Gastgebern die Siebenmeterverwertung, denn alle 10 Strafwürfe waren „unhaltbar“. In dieser Form dürfte es für die TVH’lerinnen am kommenden Samstag im Lokal-Derby gegen den Landesliga-Dritten Marktleugast ein klare Niederlage geben, denn schon im Vorrundenspiel war der TVH beim 17:25 in kompletter Besetzung chancenlos.

Im Spitzenspiel der Landesliga Nord hat der Tabellenzweite TV Etwashausen überraschend beim bislang ungeschlagenen HC Erlangen 25:23 gewonnen und mit zwei Punkten Rückstand das Rennen um den Titel wieder interessant gemacht.

G.A.

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