TuSpo Heroldsberg - TV Helmbrechts 22:22 (13:10) frankenpostbericht

TuSpo Heroldsberg  - TV Helmbrechts 22:22 (13:10)

 

TVH-Damen machen 4-Tore-Rückstand wett

Siegtreffer fand keine Anerkennung

 

 

TV Helmbrechts:  Michi Jahreiß, Vanessa Troßmann (Tor);  Natalie Huber (4), Stefanie Huber, Nele Merkel, Sandra Rotsching (2), Katharina Schlegel (2), Caroline Schramm, Theresa Stöcker (5), Jenny Wagner (2), Tina Zuber (7/3)

 

 

Zuschauer:         80

Schiedsrichter:   Behrens/Helm (Flügelrad/Stadeln)

Zeitstrafen:         TuSpo 2, TVH 4

Siebenmeter:      TuSpo 4/3, TVH 6/3

Der Ex-Bayernligist und Tabellenletzte konnte mit seiner jungen Mannschaft die aufsteigende Tendenz fortsetzen und seinen ersten Punktgewinn landen. Die TVH-Damen ihrerseits mussten schon unter der Woche krankheits- und verletzungsbedingt improvisieren, aber sie fanden interessanterweise ordentlich ins Spiel, so dass die Anzeigetafel Mitte der ersten Halbzeit 5:7 zeigte. Doch wie gewonnen, so zerronnen: mit sechs Treffern in Folge drehten die Gastgeberinnen die Partie (11:7) und erhöhten nach der Pause nochmals auf 14:10.

 

Doch dann kämpften die TVH-Mädels und bewerkstelligten innerhalb kurzer Zeit den 15:15-Ausgleich. Keiner der beiden Kontrahenten gelang es, vorentscheidend davonzuziehen und so entwickelte sich ein Krimi, der bis zum Schlusspfiff anhielt. Bitter für den aufopferungsvoll kämpfenden TVH, dass das Tor von der wunderbar freigespielten Kreisläuferin Natalie Huber zum 23:22 drei Sekunden vor Spielende keine Anerkennung fand, so dass es beim Unentschieden blieb.

 

Das Team von Luka Veraja und Miri Aust wird die Weihnachtspause nutzen, um zum einen die Verletzungen und Krankheiten auszukurieren und zum anderen intensiv zu trainieren, denn es stehen in Marktsteft und Fürth die nächsten Auswärtsaufgaben an.

 

G.A.

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