TV Erlangen-Bruck - TV Helmbrechts 26:29 (10:14)

TVH-Jungs melden sich mit Auswärtssieg zurück!
Größerer Siegeswille entscheidet die Partie
Beste Werbung für den nächsten Samstag, 16.00 Uhr, wenn der
verlustpunktfreie TSV Partenstein im „Helmetzer Hexenkessel“ aufkreuzt

TV Erlangen-Bruck - TV Helmbrechts 26:29 (10:14)

TV Helmbrechts
: Jörg Hinterkausen, Cem Uzun – Benjamin Aust (3), Dominik Aust (6/3), Marco Eckstein (5/3), Andi Leupold (3), Stefan Müller (6), Christian Peetz (3), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer, Maxi Raab (2), Alexander Stark

Zuschauer:        
200
Schiedsrichter:  Barth/Mc Kie (Unterh./Gerolzhofen) leiteten konsequent
Zeitstrafen:        TVE 3, TVH 1

Siebenmeter:  
  TVE 4/3, TVH 8/6

Spielfilm:
  2-0  2-2  4-4  5-5  6-9  7-11  8-13  10-14  // 11-15  14-15  16-17  16-19  18-19  18-22  20-23 (48. Minute)  23-24 (54.) 24-25 (56.) 26-27 (58.)  26-29 (60.)

Der starke TV Erlangen-Bruck, der zu Saisonbeginn in Münchberg mit einem Auftaktsieg startete, nutzte mit einer 2:0-Führung gleich zu Beginn die Tatsache aus, dass der TVH mit der 30:31-Derby-Niederlage angereist war. Allerdings zeigten die Jungs von Trainer Luka Veraja in der Folge, dass sie schnellstens in die Spur des „Geistes von Coburg“ zurückfinden wollten. Zwar schaffte Erlangen nach dem 2:2 bis zum 5:5 immer nochmals den Ausgleich – aber dies sollte dann auch das letzte Mal in dieser Partie sein, denn über 6:9 zogen die TVH-ler bis zur Pause auf 10:14 davon.

Dass es trotz des 18:22 Mitte der zweiten Halbzeit bis zum Schluss spannender bleiben sollte, als es das Endergebnis vermuten lässt (58. 26-27), lag zum einen am starken Erlanger Schlussmann, aber auch zum anderen an erneut zwei vergebenen Strafwürfen und mehreren Konterchancen, mit denen der Vorsprung hätte ausgebaut werden können. So entschied schließlich der größere Siegeswille in den letzten beiden Minuten dieses Match, indem kein Tor mehr zugelassen wurde und im Angriff die zwei sich bietenden Chancen zum 26:29-Endstand den Weg ins Tor fanden.

Der wiedergenesene Alex Stark gab der Abwehr schon wieder den nötigen Rückhalt, Andi Leupold führte die gute Einstandsleistung gegen Münchberg fort und Maxi Raab als Joker in der zweiten Hälfte versenkte seine beiden Würfe souverän im Tor. Während der Ex-Schwarzenbacher Andi Leupold nunmehr festgespielt ist und beim ersten „in-Konkurrenz-Spiel“ TVH-II in Schwarzenbach am Sonntag um 16.00 Uhr nicht spielen darf, wird Maxi Raab mit von der Partie sein.

Mit 10:4-Punkten haben die TVH-ler einen ersten großen Schritt zum Ziel Klassenerhalt gemacht und – zu ungewohnter Zeit bereits am kommenden Samstag um 16.00 Uhr - ist der TSV Partenstein im „Helmetzer Hexenkessel“, der mit Kantersiegen die Liga absolut dominiert und gegen Bayernliga-Absteiger Waldbüttelbrunn (22:20) nichts anbrennen ließ. Da gibt es für den TVH absolut nichts zu verlieren, denn ein Punktgewinn wäre schon eine Sensation.

M.A.

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