TV Etwashausen - TVH-Herren-I 31:27 (18:15)

TVH-Männer in Kitzingen absolut chancenlos

Rabenschwarzer Tag für nahezu alle Spieler

TV Etwashausen - TV Helmbrechts 31:27 (18:15)

TV Helmbrechts: Jörg Hinterkausen, Cem Uzun – Benjamin Aust (1), Dominik Aust (3), Maximilian Baier (1), Mirco Eckardt, Marco Eckstein (3/3), Andi Leupold (1), Stefan Müller (6), Christian Peetz (5), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer (4), Pavle Veraja (2)

Zuschauer:         200

Schiedsrichter:  Auer/Pachuntke (Diepersdorf)

Zeitstrafen:         Etwashausen 5 und 2x Rot, TVH 2

Siebenmeter:      Etwashausen 6/2, TVH 4/3

Spielfilm:  1:1, 3:4, 6:4, 6:5, 12:5 (!), 14:9, 16:12, 18:15 Halbzeit

                 19:17, 20:18, 24-18, 27:19, 29:23, 31:25, 31:27 Endstand

Mit ihrer absolut schlechtesten Saison-Leistung konnten die TVH-Jungs von Luka Veraja den Tabellendritten Waldbüttelbrunn, der am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr in Helmbrechts gastiert, sicherlich überhaupt nicht beeindrucken, denn eben diese Waldbüttelbrunner haben vor Wochenfrist mit 33:26 in Etwashausen einen Kantersieg gelandet. Vielleicht hatten sich unbewusst die TVH-ler von diesem Ergebnis mehr leiten lassen als von der Tatsache, dass zuvor Etwashausen gegen die starken Chamer – hier verlor der TVH deutlich – seinen zweiten Heimsieg landete. Wie dem auch sei: mit dieser Leistung könnte Helmbrechts für Waldbüttelbrunn Kanonenfutter werden.

Dabei war der Start gar nicht so schlecht, denn bis zum 3:4 lag der TVH immer wieder mit einem Tor in Führung. Etwashausen drehte dann hier die Partie zum 6:4 und wohl niemand in der Halle ahnte, dass nach dem 6:5 die Gastgeber mit sieben Toren in Folge zum 12:5 das Spiel schon vorzeitig entschieden hatten. Denn die sprichwörtliche Kampfkraft von Helmbrechts ließ bis zum Seitenwechsel – 18:15 und kurz danach beim 20:18 nochmals Hoffnung aufkeimen, doch wie in Halbzeit eins zerstörte Etwashausen mit vier Treffern in Folge zum 24:18 und dann zum 27:19 alle Träume von einem Punktgewinn in der Sickergrundhalle.

Ein rabenschwarzer Tag für das TVH-Team, bei dem kaum einer zur Normalform fand. Wenigstens verhinderten beide TVH-Torhüter mit guter Leistung vor einer kaum vorhandenen Abwehr ein noch größeres Debakel. Die TVH-ler werden die Trainingswoche zum letzten Vorrunden-Heimspiel gegen den Tabellen-Dritten Waldbüttelbrunn zum Wiederaufbau nutzen müssen, wenn sie nicht untergehen wollen. Zudem zeigt nicht nur diese Partie – Spitzenreiter Partenstein verlor zuhause gegen Roßtal 27:28 Spiel und Tabellenführung -, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann und dass es gut ist, mit 12:10-Punkten schon mal die Hälfte aller Vorrunden-Zähler zum Klassenerhalt auf der Plusseite zu haben.

M.A.

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