TV Großlangheim – TV Helmbrechts 28:20 (11:6)

TVH-Damen mit den Kräften am Ende
20 Minuten lang mitgehalten

TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (4), Agneta Dörfler, Cathrin Drescher (9/3), Manuela Fischer, Natalie Huber (1), Angela Manig (4/1), Sandra Rotsching, Susanne Stöcker, Jenny Wagner, Susanne Wolfrum (2).

Zuschauer: 50;

Schiedsrichter: Lehmann/Schwarz (Forchheim/Eibach);

Zeitstrafen: Großlangheim 5, TVH 4 und Rote Karte für Wolfrum (57.) wg. groben Fouls.

Siebenmeter: TVG 9/davon 6verwandelt, TVH 8/3.

HELMBRECHTS – Der Kräfteverschleiß bei den Landesliga-Damen des TV Helmbrechts nach dem grandiosen 18:11-Derby-Sieg machte sich zwar in den beiden nachfolgenden Partien gegen Pegnitz und Hammelburg bemerkbar, trotzdem konnte man diese Heimspiele siegreich gestalten – waren beide doch Abstiegskandidaten. Im dritten Spiel der „Englischen Woche“ in Großlangheim reichten dann aber die Kräfte doch nicht mehr, zumal Sandy Lorenz nicht mit von der Partie war, einige Spielerinnen trotz Blessuren antraten und Spielertrainerin Miri Aust nach der Oberschenkelverletzung eigentlich nicht spielen sollte, dann aber ab der 20. Minute doch die Zähne zusammenbiss.

Sie konnte jedoch nach dem 7:2 für die Gastgeberinnen nur für kurze Zeit ihr Team auf 7:5 heranführen, denn mit dem 11:6 zum Seitenwechsel und dem 16:7 in der 38. Spielminute war das Match entschieden. Ab diesem Zeitpunkt mühten sich die TVH’lerinnen zwar redlich, doch Großlangheim konnte sich auf die Verwaltung des Vorsprunges verlegen. Mit 28:20 blieben beide Punkte verdientermaßen in Unterfranken und somit eine kleine Revanche, denn das Hinspiel hatten die TVH-Damen mit 28:14 für sich entschieden.

Die Helmetzerinnen werden die anstehende Woche zur Regeneration nutzen müssen, um im Saison-Abschluss-Spiel am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr gegen den TSV Lohr noch einmal alles zu geben und das Publikum motiviert einzustimmen, wenn anschließend um 16.00 Uhr der frischgebackene Tabellenführer der Männer-Bayernliga – TuS Fürstenfeldbruck – im „Hexenkessel“ seine Aufwartung macht.

E.N.

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