TV Helmbrechts – HC 03 Bamberg 31:19 (17:10)

TV Helmbrechts – HC 03 Bamberg  31:19 (17:10)

 

Bamberg hält ein 5:4 bis zur 18. Minute

Danach bestimmen die TVH-Damen die Partie

 

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor);  Cathrin Drescher (1), Manuela Fischer, Natalie Huber (8/3), Steffi Huber (3), Sandra Rotsching (2), Katharina Schlegel (1), Caroline Schramm (2), Theresa Stöcker (1), Jenny Wagner (6), Tina Zuber (7)

 

Zuschauer:        80

Schiedsrichter:  Gruner/Irmler (Marktsteft) leiteten konsequent

Zeitstrafen:        TVH 3,    Bamberg 4

Siebenmeter:     TVH 5/4, Bamberg 6/4

 

„Die Mannschaft ist der Star“ – alles richtig gemacht haben die TVH-Damen in diesem zweiten Heimspiel nach der katastrophalen Leistung vor Wochenfrist mit der 24:25-Niederlage in Lichtenau. Immerhin hatte Bamberg im Auftaktspiel eben diese Lichtenauerinnen mit 26:21 besiegt, so dass genügend Brisanz in dieser Partie zu verzeichnen war. Und so ging Bamberg auch in Führung, doch niemand konnte ahnen, dass dieses 0:1 zum letzten Mal die Domstädterinnen in Front sah. Mit herrlichen Treffern zum 4:1 konterten die TVH-lerinnen, doch Bamberg arbeitete sich nochmals zum 5:4 in der 18. Minute heran.

 

Dann war es der erste Teil der „Huber-Show“: Natalie vom Kreis und dem 7-m-Punkt und Steffi von der ungewohnten Rechtsaußen-Position warfen den TVH in Front und dazu gesellten sich die kaum zu haltenden Jenny Wagner und die A-Jugendliche Tina Zuber – 17:10 zum Seitenwechsel bedeuteten schon die Vorentscheidung.

 

Nach dem Wechsel drehte Sandra Rotsching zusätzlich auf und Mitte der zweiten Halbzeit standen beim 23:13 erstmals zehn Tore Vorsprung auf der Anzeigetafel. Bamberg wusste eigentlich nicht mehr, welche TVH-lerin sie ausschalten sollten, denn immer sprang die nächste Spielerin in die Bresche. So hatte Miri Aust als Coach in diesem Sinne ein leichtes Spiel: egal, wen sie wann auch immer einwechselte – das TVH-Spiel wurde jeweils noch druckvoller.

 

Mit dieser – vom Publikum zu recht gefeierten – Leistung fanden die TVH-lerinnen sofort zurück in die Erfolgsspur, indem alle Spielerinnen ihren Anteil zum Sieg beitrugen. Mithin machten sie beste Werbung für das Spitzenspiel in der Landesliga am kommenden Samstag, wenn um 16.30 Uhr der bislang verlustpunktfreie Tabellenführer SV Garitz/Nüdlingen in der Helmetzer Göbel-Halle seine Visitenkarte abgibt.

 

G.A.

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