TV Helmbrechts – HSC Coburg 30:35 (13:20)

Landesliga-Top-Spiel: Tabellen-Zweiter Coburg schwächelt nicht

Dezimierte TVH-Jungs erreichen achtbares Ergebnis 

TV Helmbrechts – HSC Coburg 30:35 (13:20) 

TV Helmbrechts: Jörg Hinterkausen, Cem Uzun – Dominik Aust (5/3), Maximilian Baier (6), Mirco Eckardt (3), Marco Eckstein (2/2), Stefan Müller (4), Christian Peetz (2), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer (5), Maximilian Raab (2), Alexander Stark 

Zuschauer:        180

Schiedsrichter:  Arheidt/Liebsch (Hammelburg) pfiffen sehr ordentlich

Zeitstrafen:        TVH 7,     HSC 7
Siebenmeter:     TVH 8/5, HSC 6/2

 

Spielfilm:  1:3, 2:4, 5:6, 5:10, 8:12, 10:18, 13:20(Halbzeit) 18:27 (41.), 24:31 (51.), 25:32, 29:32 (55.), 30:35 Endstand 

HELMBRECHTS – Komplette Team-Umstellung für Trainer Luka Veraja nach den Ausfällen von Benni Aust, Andi Leupold und Pavle Veraja und um es vorweg zu nehmen: sie ist gelungen, wie das mehr als achtbare Ergebnis gegen den Tabellenzweiten zeigt. Und wenn der TVH im ersten Durchgang nicht drei Siebenmeter und drei Hundertprozentige ausgelassen – und stattdessen jeweils erfolgreiche Gäste-Konter kassiert hätte -, das Spiel hätte durchaus eine überraschende Wende nehmen können.

 

So aber nutzte die Bundesliga-Reserve ihrerseits alle Möglichkeiten und profitierte zusätzlich noch von technischen Fehlern der Einheimischen. Bis zur 41. Minute war der Vorsprung sogar auf neun Tore angewachsen: 18:27. Doch die bekannte Tugend aller TVH-Teams - auch in aussichtsloser Situation kämpferisch alles zu geben - begann zu greifen. Bis zur 55. Minute hatten sich die TVH-Jungs auf 29:32 herangekämpft und nun fehlte das berühmte Quäntchen Glück, um Coburg nochmals zum Zittern zu bringen. Allerdings waren auch tolle Paraden von Jörg Hinterkausen und Cem Uzun nötig, um die Rückkehr des TVH zu ermöglichen. Den Schlusspunkt setzten dann mit zwei Toren in Folge die Coburger, die damit den zweiten Tabellenplatz verteidigten und mit 6 Minuszählern erster Verfolger von Sulzbach (4) bleiben. 

Der TVH, bei dem die „Nachrücker“ Maxi Baier (6), Mirco Eckardt (3) und Maxi Raab (2) eine gute Partie lieferten, werden sich zusammen mit dem gesamten Team enorm steigern müssen, denn beim kommenden Auswärtsspiel in Metten muss auch noch Niki Aust (Schulskikurs) ersetzt werden und der Tabellenletzte hat sich vor Wochenfrist nochmals  tschechische Verstärkung geholt. 

M.A.

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