TV Helmbrechts – HSC Coburg III 34:21 (17:10) frankenpost-bericht
TVH-Männer gewinnen auch das „5. Endspiel“
Junge Coburger halten bis zum 7:7 Mitte der ersten Hälfte mit
TV Helmbrechts – HSC Coburg III 34:21 (17:10)
TV Helmbrechts: Cem Uzun – Benjamin Aust (3), Dominik Aust (1), Mirco Eckardt (2), Marco Eckstein (4/4), Stefan Müller (7), Christian Peetz (10/1), Sebastian Peetz (3), Stefan Polzer (4), Dominik Schneider, Alexander Stark
Zuschauer: 140
Schiedsrichter: Berghammer/Fehn leiteten souverän
Zeitstrafen: TVH 5, Coburg 5
Siebenmeter: TVH 6/5, Coburg 8/6
Der „Helmetzer Hexenkessel“ nach dem Damen-Spiel gegen Rimpar war noch nicht richtig abgekühlt, da wurde er schon wieder angeschürt von den TVH-Jungs, die das 5. von insgesamt 7 Endspielen gewinnen mussten, um die Tabellenführung in der Bezirksoberliga zu verteidigen. Allerdings bekam der Hexenkessel in den ersten fünfzehn Minuten (7:7) noch nicht die richtige Temperatur, weil der TVH nach der 2:0-Führung einige glasklare Chancen nicht nutzte und die junge Coburger Mannschaft insbesondere durch ihren 8-fachen Torschützen Hauschild immer wieder traf.
Vier Tore in Folge – der wieder einmal überragende Torwart Cem Uzun parierte in dieser Phase zwei Konter und einen Strafwurf – zum 11:7 waren ein erstes Ausrufezeichen und bis zur Pause folgte nach dem 14:10 ein zweites in Form von drei Treffern hintereinander, so dass mit 17:10 die Seiten gewechselt wurden.
Coburg steckte zwar zu keinem Zeitpunkt auf und kam noch einmal auf 22:17 heran, doch der lautstarke Hexenkessel animierte die Jungs von Trainer Luka Veraja zu größeren Leistungen, die sich in teils wunderbar herausgespielten Toren wiederspiegelten. Hierbei zeichneten sich Linksaußen Christian Peetz und Kreisläufer Stefan Müller mit überragender Trefferquote aus. Mit dem 27:17 in der 45. Minute war die Entscheidung längst gefallen und in den Schlussminuten wurde das Ergebnis auf 34:21 noch hochgeschraubt.
der TVH muss am kommenden Samstagabend um 19.15 Uhr beim TV Coburg-Neuses in der Angerhalle an diese Leistung anknüpfen, um auch bei den ehemaligen Regional-/Bayernliga-Spielern zu bestehen. Sollte dies gelingen, dann gäbe es am letzten Spieltag zuhause gegen Bamberg einen Show-Down aus eigener Kraft und ohne Schützenhilfe, denn die punktgleiche HSG Fichtelgebirge muss parallel gegen Weidhausen und Schwarzenbach gewinnen.
G.A.