TV Helmbrechts – SG Schwabach/Roth 20:17 (11:8)
TV Helmbrechts (Kdnr. 9317) TVH-Damen erkämpfen siebten Sieg im neunten SpielÜberraschenden Platz 3 in der Landesliga verteidigt
TV Helmbrechts: Bötsch (Tor); Miri Aust (1), T. Aust, Dörfler (1), Drescher (3), Fischer, Huber (5/4), A. Manig (5/4), Rotsching (1), Sus. Stöcker (2), Wagner (1), K. Wolfrum (1);
Zuschauer: 80;
Schiedsrichter: Wagner/Zeller (Pegnitz);
Zeitstrafen: TVH 2, SG 3. Nicht mit einer Gala-Vorstellung, aber letztendlich mit einem Sieg und damit zwei verdienten Punkten, sicherten sich die TVH-Damen einen der Top-Plätze in der Landesliga. Bis zum Schlusspfiff mussten die Helmetzer Anhänger viele technische Fehler, Unkonzentriertheiten und Fehlwürfe ihrer Mannschaft über sich ergehen lassen, denn der Gegner ließ einfach kein „schöneres“ Spiel zu.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase – über den Aufsteiger war wenig bekannt – kamen die TVH’lerinnen besser ins Spiel und konnten einen 3:5-Rückstand in eine 6:5-Führung umdrehen. Doch erneute Nachlässigkeiten im Abschluss und in der Abwehr ließen die SG immer wieder herankommen. Erst beim Stande von 7:7 ging ein kleiner Ruck durch das Team und Stöcker, Wolfrum und Manig bzw. Huber – die beiden Letzteren sichere 7m-Schützinnen an diesem Tag – sorgten für einen „3-Tore-Vorsprung“ bis zur Pause.
Alle guten Vorsätze, mit Tempohandball den Gegner vorentscheidend in die Schranken zu weisen, schlugen fehl. Es sollte an diesem Tag einfach nicht mehr gelingen. Den Damen aus Mittelfranken gelang zwar nie der Ausgleich, doch ein sicherer Sieg sieht eben anders aus. Positiv in der zweiten Hälfte war jedoch, dass der TVH-Siegeswille trotzdem nicht gebändigt wurde und mit Drescher, Rotsching, Dörfler und Wagner zahlreiche Spielerinnen in die „Bresche sprangen“, um die zwei Punkte zu sichern. Dabei konnte Miri Aust häufig nur durch grobe Fouls gestoppt werden und die acht 7-Meter-Tore sorgten an diesem Tag sicherlich auch dafür, dass nichts mehr anbrennen konnte.
Bleibt zu hoffen, dass am Wochenende in Marktsteft – neben Heroldsberg und Fichtelgebirge ein Meisterschaftsfavorit - eine deutliche Leistungssteigerung gelingt, denn sonst wird die Platzierung nicht zu halten sein!
K.N.