TV Helmbrechts – TSV Partenstein 25:33 (12:15)
Der „Helmetzer Hexenkessel“ hat den kommenden Meister gesehen!
Verlustpunktfreie Partensteiner mit starker Leistung das Maß aller Dinge
TV Helmbrechts – TSV Partenstein 25:33 (12:15)
TV Helmbrechts: Cem Uzun, Jörg Hinterkausen – Benni Aust (3), Niki Aust, Andy Leupold (2), Stefan Müller (5/3), Christian Peetz (9/4), Sebastian Peetz, Stefan Polzer (3), Maxi Raab (1), Alex Stark, Pavle Veraja (2/1)
Zuschauer: 180
Schiedsrichter: Homa/Mehl (Stadeln)
Zeitstrafen: Helmbrechts 3, TSV 4
Siebenmeter: Helmbrechts 11/8, TSV 7/5
Spielfilm: 1:0, 3:1, 5:3, 7:4 (!), 7:8, 8:10, 11:12, 12:13, 12:15 Halbzeit
12:17, 14:19, 15:21, 17:22, 19:27, 21:29, 23:30, 25:33 Endstand
7:4 stand es in der 12. Spielminute im „Helmetzer Hexenkessel“ und die Partensteiner Spieler und Fans rieben sich die Augen ob solchen Widerstandes durch den Aufsteiger. Die TVH-Jungs von Luka Veraja spielten von Beginn an und bis zur Pause eine bärenstarke Abwehr. Insbesondere der junge TVH-Abwehrchef Alex Stark ließ dem Partensteiner Kreisläufer-Riesen Born kaum einen Stich. Aber bereits bis zum Seitenwechsel deutete der verlustpunktfreie Tabellenführer an, weshalb er unangefochten dort oben steht: über 7:8 und dem letztmaligen TVH-Anschlusstreffer beim 12:13 drehte er das Spiel zum 12:15-Halbzeitstand.
Gästetrainer Wirth richtete lautstark sein Team – dessen körperliche Überlegenheit 25 Minuten lang nicht zum Tragen kam – neu aus und, um es vorwegzunehmen, der Partensteiner Tabellenführer besann sich auf seine Stärken, die vorentscheidend das 17:22 und wenig später das 17:24 brachten. Insbesondere der ungarische Ausnahmespieler als Spielmacher und Torjäger – Joszef Szentgyörgyi markierte aus allen Lagen seine insgesamt 12 Tore und war zu keinem Zeitpunkt auszuschalten. Die hünenhafte Deckung der Gäste stand kompakt und was dann trotzdem noch auf Tor kam, wurde vom ebenfalls ungarischen überragenden Torhüter Matyas Varga gehalten.
Ein spielstarker und sympathischer Tabellenführer und ebensolche Fans, die absolut fair dem Helmetzer Fan-Block gegenüberstanden, durften die verdienten Glückwünsche des Aufsteigers TVH entgegennehmen. Die Jungs von Luka Veraja, der durchaus zufrieden war, hatten sich ordentlich aus der Affäre gezogen und haben mit der Spielpause am kommenden Wochenende Gelegenheit, die angeschlagenen/erkrankten Spieler Marco Eckstein, Niki Aust und Pavle Veraja wieder fit zu bekommen, denn dann muss man am Samstag, den 27. November um 19.30 Uhr beim heimstarken ASV Cham antreten, der vor Wochenfrist Waldbüttelbrunn mit 26:20 bezwungen hat.
M.A.