TV Helmbrechts – TV Großlangheim 22:18 (10:9)
TV Helmbrechts – TV Großlangheim 22:18 (10:9)TVH-Damen beenden Niederlagen-Serie
Großlangheim hält bis zur 45. Minute mit
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (8/1), Teresa Aust, Anna-Lena Döring (1), Cathrin Drescher (5), Manuela Fischer, Natalie Huber, Angela Manig (3/1), Sandra Rotsching (3), Karin Seuß (1), Susanne Stöcker (1), Jenny Wagner, Katrin Wolfrum, Gabriele Zuber;
Zuschauer: 80;
Schiedsrichter: Lehmann/Schwarz (Forchheim/Eibach);
Zeitstrafen: TVH 3, TVG 7 und Rot für Witzke (34., grobes Foulspiel);
Siebenmeter: TVH 6/5 , TVG 5/4.
HELMBRECHTS – Nachdem die TVH-Damen – arg dezimiert in den Spielen vor der Weihnachtspause – drei Niederlagen in Folge quittieren mussten, konnte Spielertrainerin Miri Aust zum ersten Mal in dieser Saison auf insgesamt 14 Spielerinnen zurückgreifen. Dabei gaben die noch A-Jugend-lichen Anna-Lena Döring (aus Marktleugast) und Gabriele Zuber (Naila) ihr Debüt in der Damen-Landesliga und sie feierten einen gelungenen Einstand und trugen ihren Teil zum 22:18-Erfolg bei.
Torhüterin Bianca Bötsch stand erstmals wieder im Tor und peilt ihre Bestform an, allerdings war sie auch bei den Großlangheimer Durchbrüchen genauso machtlos wie die jeweils neuen Abwehrformationen, die sich aufgrund der großen Anzahl von Spielerinnen zwangsläufig ergaben. So bogen die Gäste-Damen ein 3:3 und 5:3 in ein 5:6 um und zeigten, dass sie wesentlich besser spielen als ihr Tabellenplatz es vermuten ließ.
Den TVH’lerinnen glückte bis zum Seitenwechsel eine 10:9-Führung, doch Großlangheim ließ bis zum 16:14 in der 45. Minute einfach nicht locker und nutzte die mangelhafte Chancenverwertung der Helmetzerinnen. Fünf TVH-Tore in Folge - bei nur einem Gegentor bis zum 21:15 - bedeuteten dann jedoch die Entscheidung, so dass am Ende ein verdienter 22:18-Arbeitssieg zubuche stand.
Bereits am kommenden Samstag müssen die TVH-Damen in Volkach beweisen, dass sie mit der neuen Situation einer „kompletten Bank“ fertigwerden, denn hierbei besteht die Möglichkeit, ein wesentlich höheres Tempo gehen zu können und die eigene Schnelligkeit noch besser zu nutzen.
K.N. (Fotos: Herrmann Kauper)