TV Helmbrechts Damen-I – TV Marktsteft 28:25 (12:11)

TVH-Damen stoppen Marktstefter Siegesserie

Zwischenspurt in der zweiten Halbzeit legt Grundstein zum Sieg

TV Helmbrechts Damen-I  – TV Marktsteft    28:25  (12:11)

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor); Steffie Huber (1), Magda Köhler, Mara Lages (1), Sandra Rotsching (3), Katharina Schlegel (2), Caroline Schramm (2), Theresa Stöcker (8/1), Gabriele Zuber (1), Tina Zuber (10/3)

Zuschauer:        150

Schiedsrichter:  Anderloh/Jäckel (Nürnberg) leiteten ausgezeichnet

Zeitstrafen:        TVH  6,      Marktsteft 4

Siebenmeter:     TVH 5/4,    ESV 12/10

2:0, 2:3, 3:4, 4:5, 7:6, 10:7, 10:9, 12:10, 12:11 (Halbzeit)

12:12, 13:15,15:16, 19:17, 20:18, 24:18, 26:22, 26:24, 28:25 Endstand

HELMBRECHTS – Marktsteft kam nicht nur mit der Empfehlung dreier Siege hintereinander in den „Helmetzer Hexenkessel“, sondern auch noch mit dem Erfolg über den Tabellenzweiten Mintraching/Neutraubling. Und so präsentierten sich die Gäste auch hochmotiviert, denn nach dem 2:0 drehten sie das Ergebnis zum 2:3 und lange Zeit mussten die TVH-lerinnen diesem Rückstand hinterherlaufen. Zwar glückte dann die vermeintliche Wende beim 10:7, doch das Unterfranken-Team rückte bis zum Wechsel wieder auf 12:11 heran, um danach sogar das 13:15 zu schaffen.

Dann jedoch war „Schluss mit Lustig“, denn die stärkste Phase der TVH-lerinnen mit einer direkten Beschattung der besten Gäste-Werferin wurde vom lautstarken TVH-Anhang begleitet, der Mitte der zweiten Halbzeit das vorentscheidende 24:18 an der Anzeigetafel sah. Marktsteft steckte zwar zu keinem Zeitpunkt auf und kam nochmals auf zwei Treffer heran (26:24) – mehr ließen aber die Mädels von Trainer Luka Veraja und Miri Aust nicht mehr zu. Sie untermauerten mit diesem Sieg nochmals den Status des besten Landesliga-Teams der Region und müssen als Tabellenfünfter (25:15-Punkte) am 12.3. um 18.00 Uhr beim Tabellennachbarn TV Marktleugast (20:18) zum Lokal-Derby. Diese Derbys gehören seit Jahren zu den Top-Ereignissen im Damen-Handball und beide Teams werden das spielfreie Faschingswochenende zur Regeneration nutzen, um den Fans ein besonderes Damen-Handball-Erlebnis liefern zu können.

B.A.

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