TV Helmbrechts Damen II – ASV Pegnitz 16:20 (8:8)

 

Damen-II kommen nicht in die Gänge! 6 Siebenmeter verknallt!

Selb-Bezwinger Pegnitz nutzt die Helmetzer Schwächen

TVH-Damen-II: Susanne Wolfrum (Tor) -  Miriam Aust (1), Teresa Aust, Agneta Dörfler (6/1), Ma­nuela Fischer, Michi Jahreiß (2), Sandy Lorenz (1/1), Nele Merkel (1), Nicole Puchta (1), Karin Seuß (4)

Schiedsrichter:  Yannick Berghammer/Krapp (Bayreuth) leiteten souverän

Siebenmeter:    TVH 8/2 (!)  – ASV 11/7
Strafminuten:    TVH 1 –         ASV 3 und Rot für Gundel (28.
Min. - grobes Foul)

Spielfilm: 3:2, 3:3, 4:7, 6:8, 8:8 (Halbzeit) 9:10, 10:13, 11:13, 11:16, 13:16, 15:17, 16:20 Endstand

Im Spiel gegen neuen Tabellendritten Pegnitz musste die Landesliga-Reserve des TVH eine durchaus vermeidbare Niederlage einstecken. Nach dem 3:3 in der Anfangsphase (10.) taten sich beide Teams schwer, wobei Pegnitz bis zur 25. Minute immerhin ein 4:7 erreichte. Schade, dass die Schlussphase dieser ersten Halbzeit schon die beste Zeit des Damen-II-Teams war, das den 8:8-Ausgleich zum Seitenwechsel schaffte.

Im zweiten Durchgang rächte es sich, dass wiederholt Siebenmeter (6!) - die sichere Siebenmeter-Werferin Cathrin Drescher war erkrankt - und klare Chancen nicht verwertet wurden, denn auch die vielen Pfosten-Knaller brachten keine Tore. So kam Pegnitz bis zum 16:20-Spielende nicht ein einziges Mal mehr in Bedrängnis und nahm deshalb verdient beide Punkte mit.

Am 12.12. um 14.30 Uhr haben die Damen-II (jetzt 9:9-Punkte) erneut Heimrecht gegen den TSV Weitramsdorf, der kürzlich in Pegnitz mit 24:23 gewann und erst vier Minuspunkte aufweist. Da wäre ein Punktgewinn eine feine Sache, denn in Selb eine Woche später darf man sich nach der 20:23-Heimspielniederlage fairerweise nichts ausrechnen. Schon jetzt ist erkennbar, wie wichtig der 9:3-Start für den Neuling in der Bezirksoberliga war, wenn der Klassenerhalt geschafft werden soll.

N.A.

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