TV Helmbrechts II – TV Rehau 19:29 (8:15)
Die Helmetzer Landesligareserve hat beim zweiten Heimspiel noch nicht den Durchbruch geschafft und muss weiter auf die ersten Zähler Zuhause warten.TV Helmbrechts II: Porst, J. Riedel (Tor); M. Adrion, Blab (4/3), Dümmling, Fischer, Hensel (1), J. Meister(2), S. Peetz, D. Schneider (2),Schöpf (4), A. Sell, M. Sell (6);
TV Rehau: Schnabel, Pagac, (Tor); v.Dorn (4/1), Nützel (1), Mühl (1), Baumgärtner (5), Gilch (6), Svab (1), Richter (3), Fischer (4), Koristka (4);
Zuschauer: 80; Schiedsrichter: Eberlein/Speer (Weitramsdorf) leiteten ordentlich; Zeitstrafen: TVH II 5- Rehau 7.
2:9 stand es nach 12 Minuten – es schien so, als wollte sich der TV Reahu für die Niederlage aus der Vorwoche gegen Hof rehabilitieren – der TVH war wie beim ersten Heimspiel gegen Rodach erneut früh in Rückstand geraten und konnte noch nicht an die Auswärtsleistung in Hof anknüpfen.
Nach einigen Umstellungen auf Helmbrechtser Seite wurden sowohl Angriff als auch Abwehr stabiler und Porst im Tor bekam jetzt auch immer mehr Bälle zu fassen. So kam der TVH auf 6:11 heran und war wieder im Spiel. Doch auch die Rehauer versuchten konsequent ihr druckvolles Angriffsspiel fortzusetzen und so stand es zur Halbzeit 8:15.
Im zweiten Durchgang änderte sich zunächst nicht viel. Helmbrechts war bemüht, konnte den Rückstand aber nicht nennenswert verkürzen. Mitte der Zweiten Halbzeit dann die beste Phase der Helmbrechtser. Der Abwehrverband der Helmbrechtser legte plötzlich noch einmal eine Schippe drauf. Rehau hatte es schwer, gute Wurfmöglichkeiten zu bekommen. Beim 18:23 war die Partie nahezu wieder offen. Rehau wirkte unsicherer, der TVH hatte Fahrt aufgenommen. Doch Rehau kam durch mehrere 1gegen1- Aktionen zu etwas glücklichen Toren, der TVH scheiterte am Block der Rehauer und nutzte die Tempogegenstöße zu einem klaren und verdienten 10 – Tore Sieg.
Fazit der Partie: Helmbrechts konnte nicht an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknöpfen. Die Abwehr stand nicht ganz so sicher und auch im Angriff war die Last auf zu wenigen Schultern verteilt. Trotzdem findet sich die Mannschaft langsam und beim „Abenteuer Bezirksoberliga“ gelingt bestimmt noch die eine oder andere Überrauschung.
M.S.