TV Marktsteft - TV Helmbrechts 24:26 (8:11)

Tolles Kampfspiel der TVH-Damen beschert 10:8-Punkte
Angstgegner Marktsteft in eigener Halle bezwungen

TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (3/1), Anna-Lena Döring, Cathrin Drescher (13/5), Manuela Fischer, Natalie Huber (1), Steffi Huber, Angela Manig, Sandra Rotsching (2), Jenny Wagner (5), Gabriele Zuber (2)

Zuschauer: 150

Schiedsrichter: Binneweiß/ Weschenfelder (Rimpar/Würzburg) leiteten hervorragend

Zeitstrafen: Marktsteft 5, TVH 1

Siebenmeter: Marktsteft 5/4 , TVH 7/6

HELMBRECHTS – Weitere zwei wichtige Punkte im Kampf um den Liga-Erhalt konnten die TVH-Damen an diesem Wochenende überraschend heimfahren. In einem kämpferischen und spannenden Spiel behielten die Oberfränkinnen verdient die Oberhand und überzeugten endlich auch wieder in auswärtiger Halle.

Ausgehend von einer gut positionierten offensiven Abwehr gelang es in der Anfangsphase bereits auf vier Tore davonzuziehen, in der vor allem Jenny Wagner auf der Rechtsaußenposition überzeugen konnte. Über 3:7, 5:9 und letztlich 7:11 blieb dieser Abstand bestehen, wobei es an der mangelnden Chancenverwertung lag, dass der „Sack nicht zugemacht“ wurde und die Partie deshalb offen blieb. Die defensive Abwehr der „Stefterinnen“ machte es den TVH-Mädels zunehmend schwerer und so rettete lediglich der Pausenpfiff den Drei-Tore-Vorsprung des TVH.

Die deutliche Halbzeitansprache von Spielertrainerin Miri Aust zeigte zunächst keine Wirkung: im Gegenteil, eine Serie von Fehlpässen und –würfen waren Ursache dafür, dass plötzlich Marktsteft mit zwei Toren führte. Glücklicherweise konnte der Schock schnell verdaut werden - Cathrin Drescher nahm sich im Angriff ein ums andere mal ein Herz und ließ die Reihen der Unterfränkinnen dabei schlecht aussehen.

Die erstarkte Helmbrechtser Abwehr, in der vor allem Lena Döring, Manu Fischer und Steffi Huber hervorragten, holte sich erneut das Leder und ein schöner Konter -vollendet von Sandra Rotsching - ließ keine Zweifel mehr am Sieg aufkommen. In der nächsten Woche steht erneut ein Auswärtsspiel auf dem Plan: das unberechenbare Röthenbach lädt um 18 Uhr ein; sollen wiederum ein Punktgewinn herausspringen, dürfen sich die TVH’lerinnen eine Schwächephase wie in der zweiten Hälfte nicht leisten.

G.A.

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