Schnellste homepage Bayerns meldet: TV Münchberg – TVH-Herren-I 34:29 (19:11)
Lokal-Derby-Hinspiel geht auch in dieser Saison an den TV Münchberg>>>
„Tschechisches Quartett“ nicht zu bremsen – Keeper Fleischmann sicherer Rückhalt>>>
Helmetzer Jungs des TVH nach dem 6:5 völlig von der Rolle – 19:11 zur Halbzeit>>>
TV Münchberg – TV Helmbrechts 34:29 (19:11)
TV Münchberg: Peter Fleischmann, Nicolas Weiß (n.e.) Florian Bär (n.e.) - Christoph Bär (4), Jakob Lad (4), Jan Lad (6/3), Martin Lad (6), Vit Kalas (6), Christian Szwarc, Daniel Winterstein (3/2), Tobias Wilfert, Christoph Schulz (1), Tobias Lauterbach, Stefan Baumgärtel (2), Tobias Sammet (2)
TV Helmbrechts: Cem Uzun, Jens Schott (n.e.) – Benni Aust (3), Niki Aust (4), Maxi Baier (5/4), Mirco Eckardt (5), Christian Peetz (7), Stefan Polzer (1), Michael Rittweg, Dominik Schneider (4), Alexander Stark
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: Homa/Mehl (Stadeln) überzeugten wie gewohnt
Zeitstrafen: Münchberg 3, Helmbrechts 3
Siebenmeter: Münchberg 8/5, Helmbrechts 5/4
Schade für die TVH-Jungs von Trainer Luka Veraja, dass sie in diesem Lokal-Derby nicht an die Leistung der Vorwoche („Heimspiel“ in Münchberg gegen Stadeln mit 34:22 gewonnen) anknüpfen konnten: sicherlich fehlte der erkrankte 8-fache Torschütze Stefan Müller, doch Mirco Eckardt machte seine Sache ausgezeichnet und überzeugte mit 5 Toren vom Kreis; sicherlich musste Stefan Polzer krankheitsmäßig angeschlagen in die Partie gehen, doch Maxi Baier stand im letzten Moment doch noch zur Verfügung. Michi Rittweg hatte sicherlich Pech mit seinen Würfen, aber es geht einfach kein Weg dran vorbei, dass Münchberg im ersten Durchgang mit dem „tschechischen Quartett“ (die drei Lad-Brüder und Neuzugang Vit Kalas) nahezu alles gelang und dem TVH fast nichts. Und kam er dann doch zum Torwurf, dann war Peter Fleischmann kaum zu überwinden und mit seiner Leistung sorgte er dafür, dass – wie Cem Uzun im TVH-Tor – kein weiterer Torwart zum Einsatz kam.
So war mit dem 19:11 zum Seitenwechsel die Partie praktisch schon entschieden, denn nach 4:0 und 5:1 kamen die Helmetzer Jungs um Niki Aust zwar auf 6:5 heran, um nach dem Anschlusstreffer nicht nur das 9:5 und das 11:7 hinnehmen zu müssen, sondern über 15:7 und 17:9 den Halbzeitstand von 19:11 auf der Anzeigetafel zu sehen.
Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn beim 25:15 betrug der Rückstand 10 Tore und in der 50. Minute stand es immer noch 32:24. Nochmals warfen die Helmetzer alles in die Waagschale, doch der an diesem Tag zu starke TVM ließ nur noch das 34:29 zu, das von den TVH-Fans trotzdem mit Applaus anerkannt wurde. Es geht nunmehr darum, die Trainingsarbeit auf das kommende erste „echte Heimspiel“ am Sonntag um 16.30 Uhr in der Helmetzer Göbel-Halle auszurichten, wenn die TG Landshut als klarer Favorit und Bayernliga-Absteiger gastiert.
M.A.