TVH-Damen-I gegen Bergtheim-II 36:20 (20:6) - Platz 4 in der Landesliga Nord

TVH-Damen mit feinem Finale und tollem ersten Durchgang

Bergtheimer Regionalliga-Reserve ohne Chance

 

 

TV Helmbrechts Damen-I  – HSG Bergtheim-II    36:20  (20:6)

 

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust, Catrin Drescher (1), Manuela Fischer, Stefanie Huber, Michaela Jahreis, Magda Köhler, Mara Lages (2), Angela Manig, Sandra Rotsching (7/1), Katharina Schlegel (7), Caroline Schramm (7), Gabriela Zuber (2), Tina Zuber (10/2)

 

Zuschauer:        140

Schiedsrichter:  John/Moje (Winkelhaid/Kasendorf) leiteten ausgezeichnet

Zeitstrafen:        TVH  1,      Bergtheim  2

Siebenmeter:     TVH 3/3,    Bergtheim  2/1

 

7:0 (! 8. Min), 9:1,16:2 (15.), 18:3, 20:3, 20:6 (Halbzeit)

21:8, 24:8, 27:10, 28:11, 32:16, 34:18, 36:20 Endstand

 

HELMBRECHTS – Im Spiel 1 nach der erfolgten Knie-Operation von Theresa Stöcker, die rekonvaleszent von der Bank aus anfeuerte, brannten die TVH-Damen nochmals vor gut gefülltem „Helmetzer Hexenkessel“ ein Handball-Feuerwerk ab. Eigentlich war mit dem 7:0 in der 8. Minute gegen den Tabellen-Neunten die Partie schon gelaufen, denn zu harmlos erwies sich der Angriff der Bergtheimer Regionalliga-Reserve und zu konsequent die TVH-Abwehr, die aus den Ballgewinnen heraus immer wieder zu sehenswerten Kontertoren kam.

 

Bergtheim gelang wenigstens in den Schlussminuten des ersten Durchgangs nach dem 20:3 ein „Dreier-Pack“ zum 20:6, der von den vorbildlich nimmermüden Bergtheim-Fans ebenso frenetisch gefeiert wurde, wie der Durchgang zwei dieser Partie, der  schließlich nur noch 16:14 ausging. Dabei ist anzumerken, dass Miri Aust, die als Spielertrainerin den erkrankten Luka Veraja vertrat, allen 13 Feldspielerinnen entsprechende Spielanteile verschaffte, so dass das Ergebnis absolut in den Hintergrund zu treten hatte. Sei’s drum: am Ende wurde mit den Fans und den beteiligten Spielerinnen das von den TVH-lerinnen erstellte Büffet gestürmt, nachdem zuvor des im Alter von 90 Jahren verstorbenen Hans Sell sen. gedacht wurde und Firmenchefin Stefanie Pichler den neuen Trikotsatz übergeben hatte.

 

Die TVH-Damen belegen Platz 4 in der Endabrechnung und dürfen für sich in Anspruch nehmen – ebenso wie die Herren-I -, in Oberfranken an Nr. 3 aller Vereine zu stehen und – wenn man so will - an Nr. 1 der „nicht fusionierten“ Vereine, denn die Bayernligisten Haspo Bayreuth und HSG Fichtelgebirge bei den Damen sind Spielgemeinschaften und HSC Coburg und nochmals HaSpo Bayreuth bei den Herren.

 

N.A.

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