BERICHTE seit 20.30 Uhr online: TVH-Hühner legen mit freudigem Gackern 30 (Tore) Eier: 30:21-Start-Ziel-Sieg gegen ANSBACH vor 150 Zuschauern *** LAUF-HEROLDSBERG - TVH-I 35:28 - Füchse unter Wert geschlagen...

...und am nächsten Sonntag, zur 16-Uhr-FÜCHSE-Zeit, kommt der souveräne Spitzenreiter TV Erlangen-Bruck (in der Vorsaison Meister HC Erlangen-III !!!)...da haben selbst die FÜCHSE keine Chance, aber sie werden sie nutzen, und dann geht's weiter!

**************************   TVH-Hühner I   ***********************************

TVH-Hühner werfen sich Frust von der Seele und "rocken" den HEXENKESSEL
Neuformiertes Team ist im vierten Spiel in der Landesliga angekommen
Trainer Rudolf Elvers macht mit großem Kader alles richtig
Tolle Tore - unter anderem "Kempas" (Cathrin Drescher aus Pass Miri)
Aus einem geschlossen starken Team mit hoher Trefferquote ragen
Cathrin Drescher und Nana Puchta noch heraus

TV Helmbrechts    –  HG Ansbach   30:21  (13:10)

TV Helmbrechts:  Michaela Jahreis, Romina Harich, Yasmin Brugger  (Tor) -  Miriam Aust (3), Franziska Berthold (2) , Cathrin Drescher (9/5), Sara Hofmann, Steffi Huber (3), Lisa Jakob (2), Mara Lages (1), Anna Pöhlmann, Nicole Puchta (4), Katharina Schlegel (3), Carolin Wirth (3)

Zuschauer:          150
Schiedsrichter:   Yannick  BERGHAMMER / Stefan KALINA  (Bayreuth)
    leiteten ausgezeichnet und hatten durchgängig eine wohltuend konsequente Linie
Zeitstrafen:             3  –  2
Siebenmeter:        8/5 – 6/6
Spielfilm:                     0:1, 4:1, 7:3, 11:5, 13:7, 13:10 (Halbzeit)
    14:12, 15:13, 19:13 (!), 21:14, 23:17, 27:18, 28:20, 30:21–Endstand

HELMBRECHTS -  Das hoch gehandelte Ansbacher Damen-Team kam zur Unzeit in den HELMETZER HEXENKESSEL, denn die Mädels um ihre „Chefin“ Miri Aust warfen sich in diesem zweiten Heimspiel so richtig den Frust von der Seele. Der neue Trainer – Rudolf Elvers – hatte an diesem Nachmittag alles richtig gemacht: die „erste Sechs“ ließ lediglich beim 0:1 zum ersten und gleichzeitig letzten Mal eine Gäste-Führung zu, denn mit dem 4:1 in der 5. Spielminute war das erste Ausrufezeichen gesetzt und Torhüterin Michi Jahreis mit Klasse-Leistung hielt ihrem Team den Rücken frei, so dass wenig später ein 7:3 an der Anzeigetafel leuchtete. 

Auch durch einen Siebenmeter-Fehlwurf und zwei vergebene „Hundertprozentige“ beim 8:5 ließ sich das Team von Trainer Rudolf Elvers nicht aus der Ruhe bringen – 11:5 in der 20. Minute. Danach folgte ein Phase, in der so mancher, der erneut zahlreichen Zuschauer, dachte, dass ein Einbruch den doppelten Punktgewinn gefährden könnte. Nach dem 13:8 in der 22. Minute blieb der TVH auf der „13“ stehen, vergab klarste Chancen und rettete gerade mal ein 13:10 in die Pause. 

Nach dem 15:13 (34.) machte der TVH jedoch ernst und im Angriffswirbel zum 19:13 ging Ansbach förmlich unter, denn die eigene Fehlerquote ging gegen Null und egal, in welcher Deckungs-Formation Ansbach agierte – die TVH-Hühner hatten immer die passende Antwort. So konnte Trainer Rudolf Elvers in der Schluss-Viertelstunde nicht nur allen Feldspielerinnen genügend Einsatzzeiten zukommen lassen (die diese auch entsprechend nutzten) sondern auch den Torhüterinnen Romina Harich und Yasmin Brugger Gelegenheit geben, sich in der Landesliga zu bewähren – was prima gelang. 

Die TVH-Super-Fans mit Chef-Trommler Waldemar Burger (Trommler-Burger-King) dankten es mit stehenden Ovationen ab der letzten Spielminute und das macht sicherlich Lust auf mehr. Mit diesem vierten Spiel und einem Sieg gegen Ansbach, das den letztjährigen „Vize“ Cadolzburg eindrucksvoll bezwungen hatte, scheinen die TVH-Hühner in der diesjährigen Landesliga-Saison angekommen zu sein. 

Ob dieser Sieg wirklich besonders wertvoll ist, werden die TVH-lerinnen (jetzt 4:4-Punkte, Rang 8) am kommenden Samstag, um 18.00 Uhr, beim Post SV Nürnberg zeigen müssen. Nürnberg hat gegen Nabburg/Schwarzenfeld nur mit einem Tor verloren und der TVH hat in Nabburg vor Wochenfrist bekanntlich eine 19:30-Klatsche verpasst bekommen.

**************************   TVH-Füchse I   ***********************************

Dezimierte TVH-Füchse kämpfen ohne Glück

Nach 6 Toren Rückstand immer wieder verkürzt –

am Ende legt der verlustpunktfreie Gastgeber noch vier Tore nach


LAUF-HEROLDSBERG  –  TV Helmbrechts  35:28
   (18:14)

TV Helmbrechts: Christopher Seel, Cem Uzun – Benni Aust (4), Niki Aust (1), Maxi Baier (11/4), Niklas Beck, Mirco Eckardt, Thomas Köhler (6), Andy Leupold (5/1), Sebastian Peetz, Michael Rittweg, Daniel Schenk (1), Philipp Troßmann

Spielfilm:                          4:3, 9:3, 12:8, 18:14  (Halbzeit)
                         20:18, 23:21, 28:22, 31:28, 35:28 - Endstand 
Zuschauer:         100
Schiedsrichter:
  Johannes und  Maximilian FROSCH (Bergtheim)
Siebenmeter:     Lauf-H.  7/5  -  TVH 7/5
Strafzeiten:        Lauf-H.    7   -  TVH  6        

HELMBRECHTS – Die TVH-Füchse (0:6-Punkte) versuchten von Anfang an, sich beim Favoriten Lauf-Heroldsberg (6:0), so teuer wie möglich zu verkaufen, aber Mitte der ersten Halbzeit gab es vom 4:3 zum 9:3 den ersten Genickbruch, von dem sich die Helmetzer Jungs praktisch nicht mehr erholten. 

Natürlich kämpften sie sich leidenschaftlich nach dem Wechsel auf 23:21 heran, aber: wie gewonnen, so zerronnen, denn die gastgebende Spielgemeinschaft zog wieder auf 28:22 davon. Und erneut sollte der Abstand bis fünf Minuten vor dem Spielende auf 3 Tore verringert werden (31:28), doch Lauf-Heroldsberg war in der Schlussphase einfach zu stark, ließ keinen weiteren TVH-Treffer mehr zu und legte seinerseits noch vier Tore nach. 

Spielertrainer Niki Aust musste erneut umstellen, denn Michael Rittweg renkte sich beim Aufwärmen einen Wirbel aus und Stefan Wopperer fiel – verletzungsbedingt wie Christian Frisch - ganz aus. Eine starke Quote zeichnete die TVH-Haupt-Torschützen Benjamin Aust, MaximilianBaier, Thomas Köhler und Andreas Leupold aus.

Es bleibt nunmehr eine Woche Zeit, um einigermaßen in die Spur zurückzufinden, denn am kommenden Sonntag gastiert der souveräne Spitzenreiter TV Erlangen-Bruck – identisch mit dem letztjährigen Meister HC Erlangen-III – beim TVH und da hängen die Trauben nochmals höher als bei Lauf-Heroldsberg.

Zurück zur Übersicht