TVH - Männer "BZOL - Oberfranken" vom Samstag, 25. Jahn. 2020 - 17:00 Uhr

 

HANDBALL            MÄNNER            BZOL

TS Coburg - TV Helmbrechts            24:29            (11:15)

TV Helmbrechts
Cenk Uzun (Tor);
Benjamin Aust (4), Gycha, Dominik Aust (4/2), Rittweg (1), Müller, Richter (3), Stefan Roßner (3), Baumgärtel (4), Schrepfer (3), Schneider (7).

Schiedsrichter:   Mirwald (Hallstadt)

Zuschauer:   50

Zeitstrafen: TSC 2; TVH Keine

Siebenmeter: TSC 4/3; TVH 3/2.

Spielfilm: 1:0, 1:3, 3:5, 4:9, 7:10, 9:14, 11:15 (HZ); 13:17, 15:21, 18:23, 20:27, 22:27, 24:29.


Pflichtaufgabe erfolgreich erfüllt. Nicht mehr und auch nicht weniger waren das zählbare Ergebnis nach der Rückkehr aus der Mohrenstadt.

1, 3, 4, 6 sind nicht die Lottozahlen und auch keine x-beliebige Zahlenreihenfolge. Nein, es waren vielmehr die noch, oder schon wieder fitten Spieler, die sich diese Woche zum Training bzw. Spiel zurückgemeldet haben.

Zusätzlich konnten immerhin noch drei Feldspieler mitreisen, die auch  noch nicht wieder ganz hergestellt waren. Vor Ort gesellten sich der Coburger Student Johannes Richter und, zu seiner Premiere, der extra aus Nürnberg angereiste Florian Gycha dazu. Somit lautete das Motto: Spielfähigkeit gesichert!

Wenig Personal bis Rumpftruppe scheinen absolut im Trend zu liegen, denn auch die Gastgeber konnten bei weitem keine Mannschaft in Bestbesetzung stellen. Da passt es nur allzu gut ins Bild, dass auch nur 1 Schiedsrichter erschien, um diese Partie zu leiten. Wohlgemerkt, sehr ordentlich.

Also stürzten sich die, die auf beiden Seiten zur Verfügung standen von Beginn an ins Getümmel, allerdings mit etlichen unrunden Aktionen, wie die folgenden Minuten schnell zeigten.

Coburgs erster Angriff wurde zwar geblockt, der Ball trudelte danach aber unglücklich über die Linie. Es sollte die einzige Führung der Hausherren bleiben und selbst einen Gleichstand gab es nach dem 1:1 nicht mehr. Die Gäste versuchten im weiteren Geschehen die Kontrolle zu übernehmen. Doch ist es nun mal so, dass weggebrochene Bausteine in einem System nicht lückenlos geschlossen werden können. Darauf beruht die Tatsache, dass etliche Szenen schon in der Entstehung erkennen ließen, dass nicht immer, oder am Ende sogar oft, kein zählbarer Erfolg steht oder stand.

Unter Berücksichtigung der genannten Umstände auch erklärbar. So reichte den Gästen bis zum Ende der ersten Halbzeit minimaler Kraftaufwand für eine klaren 11:15 Pausenführung.

Auch nach Wiederanpfiff gelang es den Schützlingen von Dominik Aust, zu jeder Zeit die Kontrolle über das Geschehen zu behalten, sodass am Ausgang der Partie eigentlich nie ernsthafter Zweifel aufkam. Auch deshalb nicht, weil Cenk Uzun oft gut parierte, immer mal wieder einen Freien wegnahm und zudem einen Strafwurf meisterte. Coburg suchte zwar nach wie vor den Anschluss, aber weniger als 3 Tore Differenz wurden es im gesamten Spiel nicht mehr.

Auch deshalb nicht, weil die Gäste immer wieder viele Chancen auf allen Positionen herausspielten. 8 verschiedene Torschützen, mit schöner Verteilung durch Schneider, Aust B., Roßner, Schrepfer, Richter und Stefan Baumgärtel, die mit mindestens 3 Feldtoren ihren Teil zum Gelingen beitrugen. Hinten machte zudem ein starker Mittelblock mit  Benjamin Aust und Pascal Müller die Schotten dicht.

Mit auf die Heimreise gingen nach dem Abpfiff die beiden Pluspunkte, die weiterhin dazu beitragen, dass sich der TVH im Verfolgertrio mit  jeweils 20 Zählern hinter der HSG Rödental/Neustadt befindet. Dem nächsten Heimauftritt gegen Schlusslicht Ebern, sowie dem weiteren Saisonverlauf kann der TVH mit Zuversicht entgegen sehen.

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