...und auch noch die FOTOS (Danke, Katharina Hübner) > BERICHT online - auf der SCHNELLSTEN...30:24-Sieg!!! AUS, AUS, das Spiel ist AUS !!! (19:14)-Halbzeitführung im HELMETZER HEXENKESSEL: TVH-Füchse I gegen den Landesliga-2. ASV Cham - warst Du da?
30:24-SIEG: Glückwunsch!!!!!!!!!...der beste DeeVauHaah-Laifdigger kann die Atmosphäre des HELMETZER HEXENKESSELS nicht annähernd beschreiben - trotzdem lesen wir unentwegt hier ....weiter!**************************** Füchse I *****************************
TVH-Füchse lassen sensationell den Tabellenzweiten Cham abblitzen!
Erneut stehende Ovationen im HEXENKESSEL für leidenschaftlichen Handball
„Der Glaube versetzt Berge…“, denn der dezimierte TVH hatte eigentlich keine Chance, aber er nutzte sie – und wiiieeee!!!!
TV Helmbrechts Füchse I – ASV Cham 30:24 (19:14)
TVH Füchse I : Christopher Seel (2. Hz), Maximilian Steppan (1.Hz) – Niki Aust (n.e.), Maxi Baier (n.e), Niklas Beck, Mirco Eckardt (1), Thomas Köhler (7), Andy Leupold (9/5), Pascal Müller, Sebastian Peetz, Michael Rittweg (4), Daniel Schenk (3), Philipp Troßmann (2), Stefan Wopperer (4)
Cham: Christian Schindler, Zdenek Hejduk - Lukas Pelikan (1), Lucas Klima (4), Petr Tahovsky (8/1), Christoph Selmer (7), Lukas Hackenspiel (1), Benjamin Hejduk (1), Philipp Lommer, Jeremias Geißler (1), Manuel Wagener (1), Sebastian Wittmann, Lukas Sperlich
Spielfilm: 3:0, 3:1, 4:2, 6:22 10:6, 12:6, 15:8, 17:10, 18:12, 19:14 (Halbzeit)
20:14, 22:15, 24:19, 29:21 (!), 30:23, 30:24 Endstand
Zuschauer: 220
Schiedsrichter: Mario MIRWALD / Jonas WISOKOLJAN (Bamberg/Hallstadt )
unterbanden konsequent die Härten und leiteten überragend
Siebenmeter: 5/5 - 3/1
Strafzeiten: 0 (!) - 7 und Rot für Selmer (3x2Minuten)
HELMBRECHTS - Sensationell war das, was die TVH-Jungs von Spielertrainer Niki Aust in diesem letzten Heimspiel des Jahres 2015 auf das Parkett zauberten. Vielleicht hätten die Chamer das Spiel der Vorwoche in Regensburg nicht beobachten sollen, denn die dortige übergroße und nicht unterbundene Härte zeitigte fünf verletzte TVH-ler, von denen Benni Aust sich in dieser Woche nicht erholte und deshalb auf der Bank Platz nehmen musste. Und Cham glaubte wohl, mit der gleichen Taktik dem dezimierten TVH beikommen zu können und das ging – dank der hervorragenden Schiedsrichter – gründlich daneben.
Der blutjunge Stefan Wopperer
übernahm die Spielmacher-Rolle in ausgezeichneter Manier mit herrlichen Anspielen und ebensolchen Toren und neben ihm explodierte
Andy Leupold (der vier Feldtore markierte und zudem alle 5 TVH-7m verwandelte)
förmlich, indem er mit einem Hammerwurf ins Tordreieck den Reigen eröffnete, Michi Rittweg
souverän das 2:0 folgen ließ und Mirco Eckardt mit einem Gewaltwurf aus der 2. Reihe das 3:0 besorgte.
Hielt Cham das noch für ein TVH-Strohfeuer, so stürzte der TVH die Gäste nach dem 4:2 in der Folgezeit von einer Verlegenheit in die andere. Der TVH machte einfach keine Fehler, baute Zug um Zug den Vorsprung zum 15:8 aus (22. Minute) und steckte auch das Chamer Tor des tschechischen Ausnahmespielers Tachovsky weg, der zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff das 19:14 markierte.
Hatte TVH-Torhüter Maxi Steppan in der ersten Halbzeit schon ordentlich gehalten und dabei auch einen Siebenmeter entschärft, so schickte sich Christopher Seel in Durchgang zwei an, die Chamer Angreifer, die frei vor ihm auftauchten, zur Verzweiflung zu bringen. Hinter einer bärenstarken TVH-Abwehr war er der Garant dafür, dass Cham den Rückstand zu keinem Zeitpunkt auf weniger als 5 (!) Tore verkleinern konnte.
Und so geriet die Schluss-Viertelstunde zum einem Handball-Feuerwerk und TVH-Schaulaufen, das von den TVH-Fans nicht nur unterstützt, sondern auch ausgiebig genossen wurde. Nicht eine einzige Sekunde musste der TVH-Spielertrainer aktiv ins Spiel eingreifen – er dirigierte sein feines Handball-Orchester von der Bank aus in souveräner Manier und erfreute sich am Team, bei dem neben den bereits Erwähnten auch noch Thomas Köhler (7), Michael Rittweg (4) und Daniel Schenk (3) herausragten. Nach dem Schlusspfiff ließen sich alle TVH-Füchse minutenlang von den Fans feiern und sie bedankten sich mit dem legendären Schlachtruf.
Mit 11:11-Punkten ist der TVH auf Rang 8 bis auf einen Zähler an das Fichtelgebirge (12:10) herangerückt. Doch der Schein trügt, denn in Wirklichkeit waren dies zunächst einmal nur zwei überaus wichtige Punkte zum Klassenerhlt. Am letzten Spieltag müssen die TVH-ler zum heimstarken TSV Ismaning, ehe dann die Rückrunde mit dem Lokal-Derby zuhause gegen Münchberg beginnt.
G.A.