...und den TVH-I-Partenstein-Bericht - 32:32 (14:14) - gibt's auch gleich noch hier vor Mitternacht auf der SCHNELLSTEN...voilà (franz.: hier ist er) - wie der Lateiner sagt...
...Schalten'S halt Ihr houmbäidsch einfoch a weng ei...- Der berühmte „Helmetzer Hexenkessel“ kocht mit dem 32:32 einmal mehr über!!!
- Bei 60:00 bezwingt Niki Aust den ungarischen Torwart Andorka per 7m !!!
- Partenstein wird nach 28:31 (55. Minute) und 30:32 aus allen Träumen gerissen!!!
TV Helmbrechts-Herren-I - TSV Partenstein 32:32 (14:14)
TV Helmbrechts: Christopher Seel, Cem Uzun – Benni Aust (5), Niki Aust (11/6), Niklas Beck (n.e.), Mirco Eckardt (1), Andy Leupold (1/1), Stefan Müller (4), Christian Peetz (4), Sebastian Peetz, Stefan Polzer (3), Dani Schenk (3), Alexander Stark
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Björn Farthöfer/Matthias Moje (Nürnberg/Kasendorf)
Zeitstrafen: TVH 4 - TSV 7
Siebenmeter: TVH 12 / 7 (!) - TSV 4/2
Spielfilm: 1:0, 2:1, 2:4, 6:4, 8:5, 9:6, 10:8, 10:12, 11:13, 12:14, 14:14 (Halbzeit)
14:15, 15:16, 20:19, 22:24, 23:26, 27:30, 28:31, 30:32, 32:32-Endstand
HELMBRECHTS - Die unterfränkisch-ungarische (Gabor Farkas 5, Zoltan Ferencsik 2 und der überragende Torwart Gabor Andorka) Kombination der Partensteiner kam mit dem 30:27-Rückenwind gegen TV Münchberg (der hatte in der Vorwoche mit 9 Toren in Helmbrechts gewonnen) in den HELMETZER HEXENKESSEL und konnte letztlich von Glück sagen, dass es ein Samstagsspiel (150 statt 300 Zuschauer) war. Denn einmal mehr waren die Helmetzer Fans der „berühmte 8. Mann auf dem Feld“ - insbesondere, wenn die Situationen aussichtslos erscheinen. Und das waren sie in der Tat, denn beim 28:31 in der 55. Minute und einer gleichzeitigen Zweiminuten-Strafe für den TVH-ler Alex Stark, hatte Partenstein den Sieg eigentlich schon in der Tasche.
Doch zunächst markiert Stefan Müller, der seit Oktober (!) in der Ausbildung permanente Nachtschicht arbeiten muss und daher ohne jegliches Training die Spiele absolviert, das 29:31 und Stefan Polzer besorgt in Unterzahl per Gegenstoß das 30:31. Entsetzen macht sich - allerdings nur kurz - in der Halle breit, als der Gäste-Keeper im nächsten Angriff den 5. (!) Siebenmeter hält und im Gegenzug das 30:32 fällt. Benni Aust, nach dreiwöchiger Verletzungspause, löffelt die Partensteiner Abwehr mit dem 31:32 und Gabor Farkas bekommt dazu die 2-Minuten-Strafe.
Krimi-Finale: Stürmer-Foul Partenstein und noch kurze Spielzeit und mit der Schluss-Sekunde gibt es den 12. Siebenmeter für den TVH (5 davon waren bereits vergeben!) und zum letzten Mal das Duell gegen TW Gabor Andorka: Niki Aust dreht den Ball am Keeper vorbei ins Netz und der Jubel in der Göbel-Halle kennt keine Grenzen und lässt den Hexenkessel überkochen. Die dezimierten Jungs von Luka Veraja haben mit viel Herzblut alle Nackenschläge weggesteckt und hochverdient einen Punkt gesichert, der sich wie ein großartiger Sieg anfühlte. Partenstein lebte insgesamt von seinem Torwart, der neben den Strafwürfen noch mehr als 15 (!) völlig freie TVH-Bälle pflückte.
Ein ganz wichtiger Punktgewinn - nach zwei bitteren Niederlagen in Folge - für den TVH zum Klassenerhalt und eine kleine Revanche für das 36:37 im Hinrundenspiel. Zur Unzeit gegen die wiedererstarkten Ansbacher, die dem TVH-Bezwinger Gerolzhofen eine 35:24-Klatsche verpasst haben, müssen die TVH-ler am Samstag um 20.00 Uhr in Ansbach antreten. Man hofft im TVH-Lager, dass sich das Lazarett noch mehr lichtet.
G.A.