...und natürlich ist hier bereits um 20.00 Uhr der Damen-I-Bericht - TVH-Damen-I gegen Ansbach 33:24 (16:8) - auf der SCHNELLSTEN: der DeeVauHaah-houmbäidsch...und ganz schnell gibt's morgen RÖDENTAL-WILDENHEID - TVH-Weibliche D...
...ANSBACH muss (nach 22:17-Hinspielsieg und heute 24:33-Niederlage) den 5. Tabellenplatz an den TV HELMETZ abgeben, der damit seinen 1. Rang der oberfränkischen Landesliga-Teams mit 24:16-Punkten hinter dem Vierten Rimpar (1 Spiel mehr mit 27:15) untermauert >>> Weidhausen ist 7. (22:20-Punkte) vor Münchberg (8. mit 19:21) und dem 13. Pegnitz mit 1:39...- TVH-Damen untermauern oberfränkischen Platz 1 in der Landesliga
- Für die 17:22-Hinspiel-Niederlage: eindeutige 9-Tore-Revanche
TV Helmbrechts Damen-I – HG Ansbach 33:24 (16:8)
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch, Susanne Wolfrum - Miri Aust (3), Cathrin Drescher (1), Dorina Erhard (3), Steffi Huber (1), Mara Lages (1), Angie Manig (n.e.), Jessica Marschner, Nicole Puchta (3), Sandra Rotsching (2), Katharina Schlegel (4), Theresa Stöcker (13/3), Carolin Wirth (2)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Drummer / Herbolsheimer (Erlangen) bestachen mit Souveränität
Zeitstrafen: 1 - 2
Siebenmeter: 4/3 - 4/3
Spielfilm: 0:1, 5:1, 7:2, 7:4, 10:4, 12:5, 15:6, 15:8, 16:8 (Halbzeit)
19:9, 23:12, 27:15, 29:16, 30:17, 31:20, 33:24 - Endstand
HELMBRECHTS – Endlich wieder einmal ohne Personalsorgen konnten die TVH-lerinnen im Nachholspiel gegen Ansbach an den Start gehen und von Anfang an zeigten sie großen Kampfeswillen, um erfolgreich Revanche für die 17:22-Niederlage im Hinspiel zu nehmen. „Wer 1:0 führt, der verliert“, und so machten die Mädels von Luka Veraja hochkonzentriert aus dem 0:1 ein 5:1 und arbeiteten in der Abwehr bärenstark, so dass Ansbach mit 8 Toren zwangsläufig einstellig im ersten Durchgang blieb und der TVH seinerseits die doppelte Anzahl an Treffern auf die Anzeigetafel zauberte.
Es war die reine Freude für die – wie immer – lautstarken und zahlreichen TVH-Fans das Helmetzer Spiel anzuschauen, denn nicht nur die hohe Trefferquote sondern auch die Raffinessen beim Torerfolg (wie z.B. der Kernwurf von Dorina Erhard) oder beim Passen (wie z.B. „Nicht-Hinschau-Anspiele“ – neudeutsch: no-look-Pässe – von Miri Aust) ließen die Zuschauer mit der Zunge schnalzen und so sahen sie ein Spiel, das so richtig Werbung für den Damen-Handball machte.
Die starke TVH-Leistung erlaubte Trainer Luka Veraja in der Schluss-Viertelstunde auch munter durchzuwechseln, ohne dadurch wesentlich an Qualität zu verlieren. Flankiert wurde der TVH-Coach auf der Bank von Manu Fischer und der Langzeitverhinderten Caro Schramm, die sich derzeit auf die Verstärkung der TVH-Mini-Handballer vorbereitet. Ja - und wen hätten sie denn auch direkt decken sollen, die Ansbacher Handball-Damen, denn praktisch alle TVH-lerinnen waren torgefährlich und nicht auszurechnen. Zudem war die geringe Fehlwurfquote – allen voran Theresa Stöcker – ein weiterer Faktor für den klaren Erfolg, der auch den direkten Vergleich gewinnen ließ.
Die Trommel-Abteilung hat mit „Sir-Drummer-Burger“ enorme Verstärkung bekommen, weil er mit eigener mitgebrachter Trommel die übrigen TVH-Drummer mitreißt und zum ersten Mal werden sie am Freitag, 5. April um 20.15 Uhr in Erlangen-Bruck versuchen, ein Männer-Auswärtsspiel in eine Heimpartie umzuwandeln, denn – im Gegensatz zu den TVH-Damen, die eindrucksvoll mit dem Erreichen des 5. Ranges gezeigt haben, dass sie Oberfrankens Nr. 1 in der Landesliga bleiben – geht es bei den Herren in 4 „Endspielen“ um den Klassenerhalt.
G.A.