...und ab der zweiten Halbzeit (nach 13:15), da kochte er, der HELMETZER HEXENKESSEL!!! TVH-Damen-I contra Rimpar 30:25 !!! Glückwunsch und DANKE an die besten FANS - TVH, forever Nr. 1 - Bericht wegen Netzproblemen erst jetzt um 22.00 Uhr

...das richtige Geburtstagsgeschenk zum 1. Oktober...und auf der schnellsten homepage gibt es jetzt gleich noch den Bericht dazu...

TVH-Damen im Hexenkessel eine Macht
Nach Weidhausen muss auch Rimpar in Helmetz die Segel streichen

TV Helmbrechts Damen-I – SG/DJK Rimpar 30:25 (13:15)

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (3), Steffi Huber (3), Michi Jahreiß, Angie Manig (4), Nicole Puchta (2),  Sandra Rotsching (3),  Katharina Schlegel (3),  Caroline Schramm (2), Theresa Stöcker (10/4)

Zuschauer:        120
Schiedsrichter:  Kerstin und Sandra Dummert (Heroldsberg) leiteten konsequent
Zeitstrafen:         2 - 1
Siebenmeter:      TVH 5/4, Rimpar  5/5

HELMBRECHTS – Damen-Handball vom Feinsten und so richtig für den Geschmack der Zuschauer - das war das Landesliga-Spiel des TV Helmbrechts gegen den Ex-Bayernligisten und letztjährigen Vizemeister Rimpar, und das Schönste: nach 13:15 zum Seitenwechsel (ver)zauberten die TVH-lerinnen in Durchgang zwei unter dem großen Jubel der phantastischen TVH-Fans dreißig Minuten lang die Halle. Das führte im Angriff zu 17 Toren und so ließen die Helmetzerinnen den starken Unterfränkinnen letztendlich keine Chance.

Doch der Reihe nach: logischerweise sehnte man beim TVH - wegen des Festspielparagraphens - dieses 3. Spiel herbei, denn sowohl Damen-I als auch Damen-II schafften 2:2-Punkte in den ersten beiden Partien, und erst jetzt durften Spielerinnen aus der Zweiten überhaupt eingesetzt werden. Und Trainer Luka Veraja landete mit der Hereinnahme von Angie Manig zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Volltreffer: sie markierte zunächst zwei ihrer vier Tore (zudem konnte sie mehrmals nur siebenmeterreif gefoult werden), Theresa Stöcker hämmerte in dieser Phase den Ball dreimal in die Maschen und Kadda Schlegel überlistete die Keeperin mit einem Heber. So wurde aus dem 13:15 mit sechs Treffern in Folge ein 19:15 und damit war Rimpar der Zahn gezogen.

Egal, was die gegnerischen Haupt-Werferinnen Wenk und Scheller unternahmen, näher als zwei Tore kamen sie einfach nicht heran, weil im Gegenzug der TVH mit traumwandlerischer Sicherheit wie im Training wieder einnetzte.  So muss man dem Team bescheinigen, dass es die Vorgaben des Trainers in der zweiten Halbzeit so umsetzte, dass es zum Sieg reichen musste. Die junge Nana Puchta auf der Außenposition vollstreckte eiskalt - alle anderen waren praktisch nicht auszurechnen und Theresa Stöcker wurde ihrem Ruf als Torjägerin mehr als gerecht.

Am kommenden Samstag müssen die TVH-lerinnen zur Regionalliga-Reserve des ESV Regensburg, die - vor allem wegen der Harzerlaubnis - als absolut heimstark gelten. Mara Lages, die sich derzeit noch in Griechenland wegen eines Praktikums innerhalb ihres Studiums aufhält, wird in den nächsten Wochen wieder zum Team stoßen und wird dem TVH noch größere Schlagkraft verleihen. Sicherlich war auch die Klasse-Leistung von Bianca Bötsch in der zweiten Halbzeit ein weiterer Eckpfeiler des Erfolges.

G.A.

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