Vorschau Frankenpost 12./13. Dez. 2009

Vorschau Frankenpost 12./13. Dez. 2009    

Samstag, 19.00 Uhr – HC 03 Bamberg gegen TV Helmbrechts

Top-Spiel der beiden Bezirksoberliga-Spitzenreiter in der Domstadt

HELMBRECHTS – Die Augen der Männer-Bezirksoberliga richten sich an diesem letzten Spielwochenende der Vorrunde auf die Domstadt, wo der zuhause verlustpunktfreie HC 03 Bamberg um 19.00 Uhr Gastgeber für den TV Helmbrechts ist – beide Teams haben 18:2-Punkte auf dem Konto. Während die Bamberger bereits im dritten Saisonspiel bei der HSG Fichtelgebirge mit 22:29 verloren und seitdem eine makellose Bilanz aufweisen, ließen die TVH’ler vor vier Wochen in Weidhausen beim 28:30 beide Punkte. Nun geht es also um den inoffiziellen Titel der „Herbstmeisterschaft“, der zwar nichts besagt, aber den Gewinner dieser Partie in eine alleinige Führung gehen lässt, denn mit dem TV Weidhausen und der HSG Fichtelgebirge liegen zwei Ex-Landesligisten mit 16:4-Zählern in Lauerstellung und dieses Quartett wird voraussichtlich den Meister ausspielen.

Da ist es bitter für den TVH, der trotz der Niederlage in Weidhausen vor allem deshalb so erfolgreich war, weil unter anderem kaum Verletzte und Kranke zu verzeichnen waren, dass ausgerechnet seit dem X:0 gegen Neuses in der Vorwoche - an dieser Stelle spielten TVH-I gegen TVH-II - mit Benni Aust, Marko Eckstein, Dominik Schneider, Alex Stark, Stefan Polzer und dem zweiten Torhüter Christopher Seel gleich die halbe Mannschaft in dieser Woche nicht zur Verfügung stand. Da hofft Trainer Luka Veraja, dass zumindest ein Teil bis zum Samstagabend wieder spielen kann, denn der TVH will versuchen, einen Punkt aus der Domstadt zu entführen. Bei den Feldspielern wird sich in Bamberg an Ort und Stelle entscheiden, wer von den drei Kaderspielern Michi Bäumler, Mirco Eckardt und Maxi Raab zum Einsatz kommen wird. Sollten im weiteren Verlauf der Saison beide Teams wie in der Vorrunde spielen, käme es dann im letzten Spiel am 27.3. zu einem echten Finale im Helmetzer Hexenkessel: TVH gegen HC 03 Bamberg.

Die TVH-Damen haben in der Landesliga nach einem 17:21-Rückstand mit dem 27:25-Derby-Sieg gegen Münchberg eine schon verloren geglaubte Partie mit Kampf- und Siegeswillen gedreht und zwei wichtige Punkte zum Klassenerhalt eingefahren – 8:10. Am Samstag um 16.30 Uhr wollen sie beim bislang punktlosen Ex-Bayernligisten TuSpo Heroldsberg nachlegen, um erstmals wieder ein ausgeglichenes Konto zu schaffen, das dann in Fürth noch ins Plus gebracht werden könnte. Doch schon einmal haben die TVH-Damen in Lichtenau beim 24:25 als einziges Team verloren und das soll nicht noch einmal passieren. Das Team von Luka Veraja und Miri Aust muss auf jeden Fall Catrin Drescher und Gabi Zuber ersetzen und hinter den grippeerkrankten Theresa Stöcker und Sandra Rotsching steht ein großes Fragezeichen.

Durch die Ausfälle in der ersten und zweiten Männermannschaft ist der TVH-II nicht mehr spielfähig und deshalb hat er die für Samstag um 17.30 Uhr vorgesehene Partie in Tirschenreuth mit x:0 abgeben müssen. Die weibliche Landesliga-A-Jugend muss als einziges Nachwuchs-Team am Sonntag um 13.45 Uhr in der Emmy-Noether-Halle in Erlangen gegen den SC Eltersdorf antreten. Da wäre ein Punktgewinn eine feine Sache, denn eine Woche später beim Zweiten in Lohr hängen die Trauben besonders hoch.

In der Göbel-Halle steht der Sonntag im Zeichen des Jugend-Handballs: 11.30 Uhr Männliche D-Jugend gegen Coburg, 13.00 Uhr Männliche C-Jugend gegen Pegnitz, 14.30 Uhr Weibliche B-Jugend gegen Marktleuthen und 16.00 Uhr Männliche A-Jugend gegen Selb, das bislang jedes Spiel  mit 10 bis 20 Toren Differenz gewonnen hat.

G.A.

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