Obwohl die Leistung in der Summe diesmal etwas durchwachsener war, reichte es für die Mädels von Christopher Seel und Florian Bär trotzdem um in etwa einer Woche die letzte Runde in der Bayernligaquali spielen zu dürfen. Dort geht es dann darum, ohne Druck den ein oder anderen vermeintlich stärkeren Gegner zu ärgern.
SG Helmbrechts/Münchberg - TSV Schleißheim 20:24
Das erste Spiel war gleich ein Gradmesser und lange Zeit ein Kampf auf Biegen und Brechen.
Aufgrund der verschlafenen Startphase mussten die SG-Mädels immer einem Rückstand hinterherlaufen. Am Ende fehlten dann in der Summe die Prozentpunkte, die es gebraucht hätte um den starken Schleißheimerinnen die Punkte streitig zu machen.
ESV 27 Regensburg - SG Helmbrechts/Münchberg 26:13
Gegen Regensburg war die Favoritenrolle klar verteilt und die Oberpfälzer wurden dieser letztlich auch gerecht. Der ESV spielte in der Vorwoche noch in der Bundesligaquali und zeigte auch warum dies so war.
Gedanklich waren die SG´lerinnen auch schon mehr beim letzten Spiel, wo im Voraus feststand, dass dann zum Erreichen des Zieles unbedingt ein Sieg her musste.
Dennoch wehrte man sich gegen Regensburg bis zum Schluss nach Kräften, um die Niederlage letztendlich nicht ausufern zu lassen.
HG Hemau/Beratzhausen - SG Helmbrechts/Münchberg 17:26
In der abschließenden Begegnung gegen den Gastgeber ging es nun um alles. Dessen war man sich im Helmbrechts/Münchberger-Lager auch bewusst. Von Anfang an hellwach agierte die SG schnell aus einer soliden Führung heraus, was allerdings dazu führte, dass im weiteren Verlauf der Schlendrian Einzug hielt.
Chance um Chance wurde leichtfertig vergeben, weshalb die HG Hemau/Beratzhausen Tor um Tor herankam. Erst Mitte der zweiten Hälfte konnte der Schalter wieder umgelegt und ein beruhigender Sieg eingefahren werden.
Dieser berechtigt nun zur Teilnahme an der Landesliga 2019/2020 sowie an der letzten Runde der Bayernligaquali. In diesem Turnier wird dann die
weiblich A-Jugend auf die Topteams aus Bayern treffen. An einem guten Tag mit minimalem Fehlerpotential könnte sogar eine Sensation in greifbare Nähe rücken.
Dafür müssen aber wirklich alle Mädels ihr vorhandenes Potential zu 100 Prozent abrufen.
Es spielten:
Sofia Schock, Kathi Roth (Tor);
Carina Hempfling(16/5), Emma Roßner(5), Philomena Igelhaut(2), Emmy Schneider(11/2), Sarah Hüller(8/2),
Carina Prian(2/2), Sophia Knoll(2), Anne Schaber(3), Leo Knoll(4), Carina Schaller(1), Anna Köhler(1), Lena Popp(4).
CS